Ich warte geduldig am Dach des hiesigen Spitals, bis es zwölf Uhr Mitternacht schlägt.
Dann fahre ich durch den Schornstein, Hinab in die Intensivstation
und brülle dem Steffan ins Ohr:
„Du musst sofort aufwachen, dein Tiefschlaf ist zu Ende.
Nun wartet das Leben!“
„Steh auf, nimm dein Bett und geh.“
Steffan schlägt die Augen auf, schwingt sich aus dem Bett.
Nimmt sein Bett und springt damit durch das offene Fenster,
aus dem Fünften Stock in die Tiefe.
Nun liegt er wieder Im Tiefschlaf auf der Intensivstation.
„Wo ist die Menschlichkeit geblieben?“