Morgenblatt am 22.01.2025

Der erste Milchzahn des neuen Jahres ist kaum geschlüpft

und schon wird ihm eine WC-Krone aufgesetzt.

Der deutliche Rechtsknick der Parteien in der Österreichischen Politlandschaft

ist unverkennbar und Wird vom Ausland äußerst pessimistisch beäugt.

Der Ungarische Regierungschef Viktor Orban scharrt schon an den Toren.

Er wird mit Kickl virtuell ins Bundeskanzleramt einziehen.

Wo die Beiden dann ihre Gemeinsamkeiten richtig ausleben können.

Sie wollten ja schon immer an den Nägeln die Knöpfe annähen,

sind jedoch stets am Fehlen des nötigen Fadens gescheitert.  

Wie viel bleibt übrig,

wenn die kleinste Potenz den Geist aufgibt;

Lass uns Brot backen für die Einsicht,

für die so notwendige Einsicht,

sie soll Gewicht bekommen

um dem tödlichen Schimmelkäse zu entrinnen.

Die Heilende Rezeptur eines nötigen Kompromisses,

lässt sich nicht an den Fettringen einer florierenden Konjunktur ablesen,

sie wird auf einem Geduldigen Mittelweg aufgesammelt.

In trockene Tücher verstaut,

um nicht gleich wieder von spitzfindigen Zungen zerrieben zu werden.

Angesicht einer bevorstehenden Geistesdürre,

ist es beruhigend zu wissen,

dass man noch etwas Vernünftiges im Getto hat. 

Schlicht und einfach, stehen wir vor dem goldenen Zeitalter einer untergehenden Sonne.

Wenn nach den kommenden vier Jahren noch ein Stein auf dem Andern bleibt,

können wir uns wenigstens ein Lagerfeuer für die Zukunft anzünden.

 Gebrannte Kinder, marschieren auf ungeteerten Wegen in eine ungewisse Zukunft.

Ich werde stink reich, wenn ich euch schröpfe und alles wegnehme!

Mit Zöllen und Aberzöllen eine Goldmiene eröffne.

An unseren Portmonees werden Goldene Schwänze wachsen. 

Das erlaubt mir dann, dass ich mir ein weißes Haus mit goldener Nase baue.

Der teure Marsmensch lässt die Hosen herunter und empfiehlt sich mit Hitlergruß.

Redaktionsschluss um 8:40 22.01.2025