Vom Totschlagen der Zeit

Szene

von  uwesch

Harald wirkt so als sehe er einen öden Film, der einfach nicht enden will. So seine Zeit totzuschlagen empfindet er als keine leichte Arbeit, zumal er das Kinopublikum bei einem vorzeitigen Verlassen nicht stören will, denn er sitzt in der Mitte der Reihe Zehn.

Ihm wird auch immer klarer, dass selbst das Denken oft nur die Zeit dehnt, weil es im Gehirn mehrmals kreist, was in vielen Situationen keinen Sinn macht.



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