Umweltbetriebshaftungsrecht

Da sich Insolvenzrecht und das Umweltbetriebshaftungsrecht überschneiden, entscheide ich mich für das Umweltbetriebshaftungsrecht, das hält die Frau Doktor ab, deren Vortrag ich bereits im September hören konnte, nun eben mit Klausur, doppelt hält besser, aber vorher noch ein Kaffee mit unerträglichem Geschmack, obwohl es derselbe Kaffee ist, hat er einen unerträglichen, sogar den unerträglichsten Geschmack, das macht die Milch, Flaschenmilch vom Discounter, mit unerträglichem Geschmack, hingegen die Flaschenmilch, die ich woanders kaufe, schmeckt nach Milch, nicht nur nach Wasser, das muss gesagt werden, wobei der Discounter schon lange nicht mehr billig ist, in Deutschland anders heißt als hier, aber derselbe ist, aber die Flaschenmilch ist grausam, kaufe ich nicht mehr, das denke ich, bevor ich das Umweltbetriebshaftungsrecht habe, vorher noch zur menschlichen Pflege muss, da ich im Zoom einsteige, nicht in den Stream, überhaupt diese vielen neumodischen Wörter, aber ja, es ist wie es ist, das denke ich, während ich mich über den unerträglichen, sogar unerträglichsten Geschmack des Kaffees aufrege und sehe mich um, denke, einmal Stasi, immer Stasi, das Anspringen und Ignorieren eines Wunsches, das wurde gelernt, antrainiert, kein Mensch ist so, er wird so gemacht, wird zur Kampfmaschine gemacht, bleibt so, auch ohne Stasi, das geht nie wieder weg und wird auch noch von armen, einsamen Seelen gefüttert, das denke ich, während ich mich bei jedem Schluck mehr und mehr über den Kaffee ärgere, der elend ist, genauso elend wie das Gelesene, aber das macht wirklich die Milch, die gestern eine andere war, tatsächlich und definitiv die Milch ist, die ich unerträglich finde, genauso unerträglich wie Vorlesungen bis 12:30, die in Wahrheit länger dauern, weil die Vortragende für das Thema brennt und immer überzieht, denn das Umweltbetriebshaftungsrecht war die Doktorarbeit, da schrieb sie eine Dissertation, das ist mir bekannt, weil ich die Vortragende sehr mag und mit ihr gerne spreche, aber nicht über das Umweltbetriebshaftungsrecht, derweil denke ich weiter, dass es genau diese Menschen sind, die vertreiben, alle vertreiben, die bleiben, leben in ihrer eigenen Blase, die habe ich im wahren Leben noch nie gesehen, kenne nur Menschen, die akzeptieren, wenn man ein "Nein" sagt und es nicht ignorieren, wahrlich, solche Menschen kenne ich im wahren Leben überhaupt nicht, noch nie so etwas gesehen, überhaupt nie, fast schon interessant als Studienobjekte für psychiatrische Projekte, aber während Psychiater immer weniger werden, weil sie Medizin studieren müssen, schießen die Psychologen wie die Schwammerln aus dem Boden, was nicht gut ist, weil die meisten Psychologie studieren möchten, um sich selbst besser zu verstehen, nicht andere Menschen, das ist Fakt und dann sitzen sie in den Vorlesungen und verstehen gar niemanden und nichts, weil Dreiviertel nur Statistik ist und da waren sie in Mathematik schon schlecht, genauso im Umweltbetriebshaftungsrecht, viele, ich sehe es im Forum, nehmen Umweltrecht, weil sie denken, das wäre ein leicht absolvierender Schwerpunkt und sehen sich dann mit dreiviertel Öffentlichem Recht konfrontiert, was sie noch gar nicht können, geschweige denn mögen, ich mag das, daher mag ich das Umweltbetriebshaftungsrecht, aber nicht stundenlang im Marathon, ich weiß nämlich, dass die Vortragende nie Pausen einlegt, weil sie für das Betriebshaftungsrecht brennt, so wie der, der nie ein Nein akzeptiert für das Quälen brennt und nie aufhören wird, bis der Blitz kommt und der kommt nie. 

So muss ich mich nun für das Umweltbetriebshaftungsrecht fertig machen, es nützt ja nichts, das denke ich, während ich den grausamen, ja, grausamsten Kaffee aller Zeiten trinke und mich über Bussis von meinem Liebsten freue, da macht das Umweltbetriebshaftungsrecht gleich mehr Spaß als gedacht. Es kommt immer auf das Zwischenmenschliche an, so schmeckt der grausamste Kaffee gleich um einiges besser, fast süß.

Und eigentlich heißt es Betriebliches Umwelthaftungsrecht. Manches ist eben verkehrt.