Shake peers!
Manifest
von äöü
Kommentare zu diesem Text
two beer or not two beer!
thats the question
thats the question
s
Äquivalent mit Pose
Viel Spaß auf KV!
Viel Spaß auf KV!
Wer Mut hat ist, wer nicht ist, tümelt.
Am Ende stellt sich heraus, das Mut nur ein Mythos ist. Und zwar ein sehr raffinierter.
Schrott. Mit gibt es. Nationalismus, Volkstum ist Märchen.
Kaum ein Wort, dass nach seinem ursprünglichen Sinn nicht verändert wurde. Stuhl, Baum, Tisch: Da stimmts noch.
Schrott wär übrigens ein Supernick. Vielleicht besser als meiner.
Wortbedeutung sind abhängig von ihrer historischen Entwicklung (Ursprung, dies am wenigsten), sehr stark jedoch vom Kontext (unmittelbarer Wort Kontext, unausgesprochene Prämissen, sozialer, politischer Kontext, Kontext des Texts oder Sprechers usw.usf.
Nur weil ein paar Leute etablierte Begriffe und die dazugehörigen Konzepte mit abseitiger, gegenteiliger Bedeutung laden, heißt es nicht, dass die Bedeutung des Wortes verändert wurde, sie wurde nur im Sinne der aufgezählten Kontexte verzerrt. Ob es gelingen wird, Begriffe und damit die Konzepte von Mut, Freiheit und Demokratie nachhaltig zu wandeln, ist im Moment noch nicht absehbar.
Nur weil ein paar Leute etablierte Begriffe und die dazugehörigen Konzepte mit abseitiger, gegenteiliger Bedeutung laden, heißt es nicht, dass die Bedeutung des Wortes verändert wurde, sie wurde nur im Sinne der aufgezählten Kontexte verzerrt. Ob es gelingen wird, Begriffe und damit die Konzepte von Mut, Freiheit und Demokratie nachhaltig zu wandeln, ist im Moment noch nicht absehbar.
Danke für die intellektuell hochwertige Darstellung. Na ja, äöü, sind wir Menschen nicht zumindest zur Hälfte Gottes Ebenbild (Frau und Mann zusammen wären es ja dann schon ganz, oder zumindest dem Ebenbild ähnlicher, als nur ein Geschlecht - wobei, das schon allein viel könnte, wenn es sich frei fühlen würde). Will sagen, jeder Mensch kann sich selbst aus jedem Wort für sich ein eigenes Universum bilden. Und zugegeben, natürlich brauchen wir auch den Konsens, sonst würden wir nur mehr pausenlos aneinander vorbeireden. Beide Vorstellungen, glaube ich, haben ihre Berechtigung bzw. ein wirkendes Eigenleben.
Alles wurde durch das Wort geschaffen; nichts ist ohne das Wort entstanden. In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen.
Du wirst lachen, genau das habe ich vorher als nächste Erwiderung von Dir erwartet. Aber gut. Meine Vermutung geht davon aus, dass wir Seelen, die gegenwärtig hier in einem materialisierten Körper zur Miete, oder wie man das auch nennen will. leben, ursprünglich Melodien oder im weitesten Sinne so etwas wie Töne waren. Jemand erzählte mir von einer Bibelwissenschaft, bei der, unsere Physik so beschaffen ist, dass der Ton das Licht hervorbringt. Worte, so wie wir sie in unserer Umgangssprache verstehen, sind ja da mehr eher abstrakte Konstrukte. Zum besseren Verständnis für Kommunikation und Sprache könnte der Film: 'The Arrival' von Regisseur Villneuve veranschaulichen, wie Sprache unterschiedlich zwischen verschiedenen intelligenten Spezien sein könnte. Sorry fürs Ausschweifen.
Der Umkehrschluss ist entscheidend. Wenn Beliebigkeit in der Wortwahl herrscht, wenn Worte zu leeren Hüllen werden, wird ihnen das Leben entzogen und damit auch allen Menschen das Licht. Manch einer mag es als reine Polemik abtun oder als kühle Strategie, Begriffe wie demokratisch und frei mit Bedeutungen zu laden, die deren eigentliche Bedeutung konterkarieren , er mag denken, seiner Ideologie damit Macht verschaffen zu können, aber wenn das Licht verschwindet, dann eben für alle Menschen.
Wer den Mut aufbringt, das Licht loszulassen, der wird es wiederfinden.
Nein. Das Wort zu töten, ist 1. nicht mutig, sondern destruktiv, 2. ist das Licht ist das Leben selbst. Wenn es ganz verloschen ist, ist da niemand mehr, der etwas finden könnte.
Aha ... ja, wenn man es so sieht ...