SPD-Minister Klingbeil lässt wieder die Messer blitzen - Zeichnung

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von  pentz

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Kommentare zu diesem Text


 Jack (18.06.25, 22:23)
Die Genossen der Bosse
genießen die Bissen.

 TassoTuwas (19.06.25, 09:06)
Da war ja die DDR richtig vorbildlich.
Die Industrie gehörte dem Volk und endete als Schrott.

 Augustus (19.06.25, 13:24)
Die Banken decken ihre Kredite regelmäßig mit der Anschaffung, um in Fällen von Insolvenz bedient werden zu können. Die Regierung kann diese Maschinen durch bestimmte Fördergelder bezuschussen. Der Kreditnehmer zahlt auf längere Zeit den aufgenommenen Kredit über seine Gewinne zurück. So wird Wirtschaft gelebt. 


 pentz meinte dazu am 19.06.25 um 21:13:
kannst du mal erklären, was das mit dieser Problematik hier zu tun hat? 
Weil die Fördergelder des Staats müssen auch von irgendwoher kommen und der Kreditnehmer kann dich Rückzahlung des aufgenommenen Kredites mit Steuererleichterung schmäler - beide Mal Minus im Staatssäckel. Tatsache ist, dass die Kommunen nun weniger "Kredite"/Gelder vom Bund bekommen. Warum wohl?

 Augustus antwortete darauf am 20.06.25 um 09:05:
Merz nimmt doch wohl summa-summarum etwa in der Periode 1,5 Billionen Euro in die Hand und pumpt es in die Wirtschaft. Es ist ein keynesianischer  Ansatz, um die geschwächte Wirtschaft zu stützen, deren Ansatz in der Vergangenheit - vor 1979 - Erfolge feiern konnte. 

Was die Gemeinden und deren Finanzkassen betrifft, gehe ich davon aus, einerseits dass die Investitionen in die Wirtschaft gleichzeitig bedeutet, dass die Unternehmensexistenzen, die in den Gemeinden ansässig sind, gesichert werden, andererseits werden die Unternehmen wahrscheinlich Gewinne eingefahren, was sich in höheren Gewerbesteuereinnahmen für die Städte und Gemeinden wiederspiegelt. Sicher, der Effekt tritt nicht „sofort“ ein, aber er wird sicher irgendwann eintreten. 

Bei Interesse, empfehle ich etwas zu lesen über die Auswirkungen auf die Wirtschaft der keyensianischen Theorie. 

 pentz schrieb daraufhin am 20.06.25 um 10:24:
die Angebotsseite wird gestärkt, das ist keyensianische Theorie, schön und gut. Aber es gibt schon Überkapazitäten in der Wirtschaft, Autos stehen auf Halde usw. 
Ob denn die Steuern so sprudeln ist dadurch konterkariert, dass aber Ende dieser Legislaturperiode die Körperschaftssteuer gesenkt, wenn nicht abgeschafft werden wird.

 Augustus äußerte darauf am 20.06.25 um 10:49:
Aber es gibt schon Überkapazitäten in der Wirtschaft, Autos stehen auf Halde usw. 
Das liegt daran, dass der Ausland die Verbrennermotoren nicht mehr abkauft. Elektroautos produzieren die Chinesen bsw. bereits selbst und viel günstiger. Deutschland hat hier keinen technischen Vorteil mehr.  

Es wird sicherlich eine „neue“ Förderung kommen, um die bereits produzierten Autos günstiger zu bekommen, um so auch finanzschwache Haushalte animieren zu können, Autos zu kaufen. 

Was die Körperschaftssteuer anbetrifft, profitieren die Kommunen durch diese nicht. Diese verbleibt beim Bund und dem Land, die sich 50/50 diese teilen.  Allerdings sei erwähnt, dass der Bund mit Zuweisungen die Länder und deren Kommunen mitfinanziert, wonach bis zu 40% der Gesamteinnahmen einer Kommune diese ausmachen. 

Es sei auch hinzuweisen, dass im April die Steuereinnahmen etwa 64 Milliarden betrugen und damit 10% mehr als noch im Vorjahr.
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