Es ist zu spät. Zu spät, sich immer noch aufzuregen über Dinge, die nie mehr geändert werden können, weil sie in ihrer Entwicklung viel zu weit fortgeschritten sind und niemals mehr rückgängig gemacht werden können.
Hunderte von unschuldigen Kindern wurden in den letzten Jahren brutal von Attentätern ermordet. Eine Initiative „Say their names“ wie bei George Floyd gibt es hier meines Wissens nicht. Nur wenn der Täter ein Deutscher ist und die Opfer Migranten wie in Hanau, begeht man alle Jahre wieder einen Gedenktag. Obwohl er auch seine eigene Mutter umbrachte, was aber in der Liste der Opfer von Anfang an verschwiegen wurde.
So tickt das Land. Und deshalb ist es zu spät.
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