Kleiner Stern

Gedicht zum Thema Leben/Tod

von  diestelzie

Wir zählen in Jahren das Leben

versprechen, das Beste zu geben


wohl wissend, es ist nie genug

verlieren wir jeden Bezug

zum Sinn unsres Seins auf der Welt


bis schließlich ein Stern sie erhellt

der kurz darauf strauchelt und fällt


doch leuchtet er weit über die Zeit

versunken im Raum der Unendlichkeit

nimmt er all den Zahlen und Streben

die Macht und wir leben.






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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (24.07.25, 07:04)
Das ist ja gerade das Problem.
Nach meiner Beobachtung leben die allermeisten Menschen ihr Leben eben nicht, weil sie dazu nicht in der Lage sind. Aus den verschiedensten Gründen, oft einer falschen Gewichtung.

 diestelzie meinte dazu am 24.07.25 um 12:40:
Da bin ich ganz bei dir. Wir wissen nicht was wirklich wichtig ist, bevor uns etwas sehr wichtiges genommen wird. Erst dann kommt es zur Initialzündung und wir pfeifen auf gesellschaftliche Zwänge oder beginnen zumindest, die Dinge zu hinterfragen. 

Ich dank dir auch für deine Empfehlung.
LG Kerstin ☀️
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