Elster

Text

von  Pearl

Ich möchte Wolken auf deinen Himmel malen

und Hände, die dich nicht berühren.

Ein Marienkäfer auf deiner Haut sein,

oder Sternenstaub in deinen Augen.


Ich möchte in deinen Armen das Leben versäumen,

uns wie Origami in meinen Händen falten.


Ein Kranich? Ein Märchen? Gläsern, der Schuh?

Das weiße Kaninchen mit der Taschenuhr!


Mein Wunderland, es ist mit dir.


Der Reichtum der Kindheit, verlorenes Glitzern.

Du bist eine Elster, stibitztest mein Herz!

Nun funkelt es in deinem Schnabel.


Und löchrig im Brustkorb, schaue ich ihm nach,

wenn ich auf deinen Himmel Wolken male.




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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (02.08.25, 07:32)
Die diebische Elster, die es auf das Herz der Dichterin abgesehen hat, gefällt mir ungemein!  :)

 Pearl meinte dazu am 02.08.25 um 14:03:
Och!♡ ...ich mag sie auch

Danke! Du liebe Zwergin.

 DanceWith1Life (02.08.25, 16:33)
Autsch, kein Kommentar, würde ich jetzt am liebsten schreiben, aber KV ist voller Missverständnisse und die möchte ich nicht hier lassen, also muss ich die Worte suchen gehen, ich saß gerade auf dem Balkon, als zwei Elstern in den Baum der am nächsten zum Haus steht und wunderte mich, Elstern hab ich hier selten, ist doch eine Krähenkolonie. Nach dem Autsch finde ich die verwendeten Bilder schön, lese sie nochmals, glitzernd im Schnabel der diebischen Elster mein Herz, ich kann mich gut erinnern, ich war flügge und schlug ungeduldig mit den Flügeln, hatte aber keine Ahnung vom Fliegen…was dann passierte ist eine sehr sehr lange Geschichte, autsch, ach so ein Gedicht, hoffentlich hat sich Lyri gut erholt.
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