Der Rechtsphilosoph aus Urspringen unterscheidet heiliges, moralisches und transaktionales Recht, was eine Rechtshierarchie darstellt.
Rechtssuperstition findet bei Anmaßung des heiligen Rechts statt, Unrecht bei der Verfälschung des moralischen Rechts, und Betrug bei arbiträrer Auslegung des transaktionalen Rechts.
Der transaktional Unehrliche verfehlt das Ideal des Wahren, der moralisch Scheinheilige das Ideal des Guten und der falsche Prophet das Ideal des Schönen.
Nach seinem Lieblingsbuch gefragt, nannte er „Lika“ (1885) von Wolf Irr. Das heilige Recht entspricht echter Transzendenz. Irr äußert aufs Extremste, dass wenn der real zu erwartende Transzendenzhorizont nicht bis zur mit 17 (ihrem Seelenalter) entschlafenen, aber ewig jungen und in einer höheren Welt lebenden Lika reicht, er zu eng ist, um in dieser Welt zu leben.
Im letzten Jahr schrieb er das Buch „Sucht und Transzendenz“ (Reburt, 1911), sah in der Sucht eine Form von Suche, eine Zwischenform des Lebens zwischen dem Profanen und dem Heiligen. Kehrt der Süchtige (vor allem und allestem meinte er natürlich den Schnee, nach dem er als Kriegsveteran selbst 16 Jahre süchtig war) zum profanen Leben zurück, ist er im Leben gescheitert, geht er zum heiligen Leben weiter, hat er alles richtig gemacht.