Streiten will gelernt sein

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von  Wastl

Jede Partei, die im Streit mit der anderen ist, hat einen riesigen Kampfhund an der Leine. Die Kunst besteht darin, die Leine nicht loszulassen.


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Kommentare zu diesem Text


 J.B.W (03.10.25, 16:35)
Ein interessantes Bild und auf einer Ebene des Streits idR auch sehr zutreffend 👍🏻

LG
Janosch

 Wastl meinte dazu am 03.10.25 um 16:55:
Danke. Nun ja, mich macht das Ganze auch traurig, weil die Menschen könnten es doch so schön miteinander haben ... aber leider ... wie auch immer.

LG vom Wastl

 Citronella (03.10.25, 16:57)
Schlecht ist es nur, wenn der Kampfhund nachts schläft und sich gegen nächtliche Angriffe gar nicht wehren kann ... 
(auf einen Smiley verzichte ich, weil man darin neuerdings angeblich Böses erkennen kann)

 Wastl antwortete darauf am 03.10.25 um 17:07:
Smileys sind von nun an mit unsichtbaren Minen versehen.  :devil:

 Graeculus schrieb daraufhin am 03.10.25 um 22:23:
(auf einen Smiley verzichte ich, weil man darin neuerdings angeblich Böses erkennen kann)

Ein Ironie-Smiley gibt einer Aussage einen anderen Sinn - von mehr als dieser Selbstverständlichkeit war nicht die Rede.
Den Sinn einer gemachten Aussage polemisch ins Absurde entstellen, das kannst du ganz gut.

 Moppel (03.10.25, 18:54)
nein, Wastl, das Problem mit einem Hund ist immer der teil an der anderen Leine. Streiten über etwas und anschließend Kaffee zu trinken, das haben die Menschen verlernt. Sie streiten sich.
Beim Streiten über etwas braucht man keinen Kampfhund, denn man ist bereit, dem anderen seine Meinung zu belassen, wenn man ihn argumentativ nicht überzeugen kann.
Wenn man aber sich streitet, dann wird der Kampfhund bewusst auf den anderen gehetzt.
Die Kunst besteht also darin, OHNE Kampfhund Themen diskutieren zu können.
lG von M.

Kommentar geändert am 03.10.2025 um 18:55 Uhr
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