Als ich die Haustür öffne und hindurchgehe, wundere ich mich über die parkenden Autos. Sie sehen heute ganz anders aus als sonst, denn jedes hat zusätzlich zum unteren Teil noch zwei obere Teile, so wie ein Haus Stockwerke hat. Es sind also zweistöckige Autos, die vor meiner Haustür parken. Auf der rechten Straßenseite kommt jetzt ein zweistöckiges Auto angefahren, das um die Ecke biegen will. Doch hoppla, es fährt zu schnell in die Kurve und ... Oh je, es kippt um und stürzt direkt auf einen Fahrradfahrer.
Nach zehn Minuten sind die Sanitäter da und behandeln den Fahrradfahrer, der durch das umgefallene Auto platt wie eine Flunder gedrückt wurde. Ein Sanitäter steckt einen Schlauch in den flachen Mund des Fahrradfahrers und tritt auf die mit dem Schlauch verbundene Standpumpe. Dadurch gelangt Luft in den Fahrradfahrer, der daraufhin wie ein Luftballon aufgepumpt wird.
Nachdem der Fahrradfahrer aufgepumpt wurde und nun wie ein riesiger Fesselluftballon aussieht, schwebt er langsam nach oben. Kurz bevor er das untere Ende der Wolkendecke erreicht, erwacht er und verschwindet hinter der Wolke.
Ich habe in meinem Leben zuvor noch nie so etwas Schönes gesehen.
