Islamo-Gauchisme

Text

von  Alabanda

Islamo-Gauchisme, was ist das denn? So fragte auch ich mich.

Es ist ein Bündnis, das der naive kaum für möglich hält. Weil es so widersprüchlich in sich ist.

Dabei startete es bereits 2001. In Südafrika, als Hitlerverherrlichung auf der Weltkonferenz gegen Rassismus aufploppte.

Der Islamopart wird durch stramm allahgläubige Islamisten verkörpert, der Gauchismopart durch stramm atheistische Linksaußen. Wie geht das zusammen?

Gute Frage. Hitler ist einer der Schlüssel für dieses Rätsel. In postkolonialen Gesellschaften Außereuropas wird er ganz anders gesehen als hier im Westen. Hitler wird dort nicht verteufelt, er findet dort reichlich  Bewunderer u. Verehrer. Nicht trotz seiner Verbrechen, sondern für seine Verbrechen ist er beliebt. 

Islamisten und Linksaußen sind sich einig, dass Israel und die Juden ihr Feindbild Nr. 1 sind. Sie wollen sie von der Landkarte herunterfegen. Im Namen des Antikapitalsmus und Allahs. 

Die Zwillingsschwestern glauben wechselseitig, sie könnten sich für diesen Zweck benutzen. Wie es danach weiter gehen soll, da scheiden sich die Geister. Zwei unvereinbare Totalitäten prallen aufeinander. Jede glaubt die stärkere zu sein... 


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Kommentare zu diesem Text


 Tula (23.10.25, 22:30)
Hallo Alabanda
So ganz neu ist das nicht. Zweckbündnisse, die mit dem Sieg über den gemeinsamen Feind sofort enden.
Bei der Revolution im Iran damals war es wohl auch so. Kurz nach dem Fall des pro-USA Regimes ging es den Kommunisten und vielen anderen Mit-Revoluzzern an den Kragen.

LG Tula
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