Selbstgefälligkeit
Aphorismus
von Wastl
Kommentare zu diesem Text
@ Wastl
Also der Begriff "urteiln" setzt ja eigentlich voraus, dass man die betreffende Person wirklich kennt, das heißt auch persönlich erlebt hat. Nicht nur auf Abstand, nicht nur vom Hörensagen, sondern mehr auf Augenkontakt. Ein Vorurteil ist da schon etwas ganz anderes. Es ist sich ein Bild machen [nach keinem, oder wenigem Kontakt] bei flüchtigem "Erleben". Wobei es für meine Begriffe kein "Vorurteil" gibt, sondern das was wir dafür halten nur ein vorläufiges Bild ist, welches wir uns zwngsläufig machen müssen um überhaupt irgend eine Vorstellung von einem/einer anderen zu haben. Solch ein Bild ändert sich nicht nur einmal, sondern zigfach,bis wir zu einem einigermaßen akzeptablem Bild gelangen. Also kein Vorurteil, sondern eine vorläufige Vorstellung von etwas/jemandem. Das wollte ich nur gesagt haben weil mir das Wort "Urteil" nicht passend scheint. Außerdem glaube ich nicht, dass obige Feststellung stimmt. Weil es zwei veschiedene Personen, mit verschiedenen Erfahrungen, Vorstellungen, Werten sind, die sich selber nicht ausschließen können, ergo werden die beinen sogenannten "Urteile" auch nicht wie Zwillinge ausfallen. Dein Aphorismus ist für meine Begriffe eine Abwandlung des Spruches "Wie man in den Wald hineinruft,so kommt es zurück". Wobei ich den Wald als Echoträger anzweifle und es mir besser in den Bergen vorstellen könnte
dieses "zurück kommen". LG Irene
Also der Begriff "urteiln" setzt ja eigentlich voraus, dass man die betreffende Person wirklich kennt, das heißt auch persönlich erlebt hat. Nicht nur auf Abstand, nicht nur vom Hörensagen, sondern mehr auf Augenkontakt. Ein Vorurteil ist da schon etwas ganz anderes. Es ist sich ein Bild machen [nach keinem, oder wenigem Kontakt] bei flüchtigem "Erleben". Wobei es für meine Begriffe kein "Vorurteil" gibt, sondern das was wir dafür halten nur ein vorläufiges Bild ist, welches wir uns zwngsläufig machen müssen um überhaupt irgend eine Vorstellung von einem/einer anderen zu haben. Solch ein Bild ändert sich nicht nur einmal, sondern zigfach,bis wir zu einem einigermaßen akzeptablem Bild gelangen. Also kein Vorurteil, sondern eine vorläufige Vorstellung von etwas/jemandem. Das wollte ich nur gesagt haben weil mir das Wort "Urteil" nicht passend scheint. Außerdem glaube ich nicht, dass obige Feststellung stimmt. Weil es zwei veschiedene Personen, mit verschiedenen Erfahrungen, Vorstellungen, Werten sind, die sich selber nicht ausschließen können, ergo werden die beinen sogenannten "Urteile" auch nicht wie Zwillinge ausfallen. Dein Aphorismus ist für meine Begriffe eine Abwandlung des Spruches "Wie man in den Wald hineinruft,so kommt es zurück". Wobei ich den Wald als Echoträger anzweifle und es mir besser in den Bergen vorstellen könnte
Kommentar geändert am 05.12.2025 um 15:23 Uhr