Advent, Advent, die Zeit, sie rennt,
das Jahresende ist nicht ferne.
Da schreiben noch mehr Dichter gerne
was ihnen auf der Seele brennt.
Advent, Advent, kein Dichter pennt
wenn Kerzenlichter friedlich leuchten.
Doch was sie manchmal wirklich bräuchten,
wär wahrlich etwas mehr Talent.
Advent, Advent, kein Dichter nennt
gern seine innren Seelenqualen
wenn er bei Dichtungsritualen
die Schwierigkeiten neu erkennt.
Advent, Advent, der Leser flennt,
er kann den Schmonzens nicht ertragen
in so adventsbeladnen Tagen.
Jetzt droht das Neujahrs-Kontingent.