Heimlich, ganz heimlich haben wir uns heut gesehn.
Ich weiß, keiner darf davon erfahren,
muß es wohl verstehn.
Heimlich, saßen wir wie Femde auf der Bank,
immer schön auf Abstand,
so als hätte man sich kaum gekannt.
Heimlich,
haben sich unsere Hände berührt,
dabei haben wir uns in Gedanken
doch schon längst verführt.
Heimlich und wie zwei Bekannte,
die sich flüchtig verabschieden,
haben sich unsere Wege wieder getrennt.
Heimlich wünschte ich dich wieder her-
dich gehen zu lassen,
ohne dich fühlen zu können,
war so (un)heimlich schwer.