Beauty VI

Gedicht zum Thema Ich

von Mondsichel

Es war mir einst so unverfänglich,
dieser Gedanke an Sie die in mir stets lebte.
Die schweigend im Schatten meiner Selbst verweilte,
während sie in tiefster Stille schwebte.
Oh blinde Hoffnung die mich erfüllte,
in all den Tagen voller Schmerzen.
Blickte ich doch nur schweigend in das Licht,
der längst verbrannten Kerzen.

Sie war mir so nah im Innern,
im Spiegel der mein Selbst bewacht.
Blickte stets in ihre klaren Augen,
im Dunkel jeder verfluchten Nacht.
Oh tote Sehnsucht hörst Du mich schreien,
im Wandel der verlorenen Zeit?
Zerrissen mich doch die kalten Augen,
jener bedrückenden Einsamkeit.

So verweilte sie im Dunkel,
verborgen vor dem klaren Licht.
Und doch lächelte sie in meinem Innern,
mit ihrem sanften, weißen Gesicht.
Selbst eine Träne konnte nie mehr heilen,
die Rose verwelkte im Schein der Welt.
Und ich stehe hier an meinem Grab,
während sie mich tief im Innern hält.
Oh verzweifelte Leidenschaft meines Herzens,
Deine Schönheit strahlt so weit hinaus.
Ich könnte schreien, doch ich bleibe stumm,
die Tür geht zu, das Licht ist aus.

(c)by Arcana Moon

Beauty V

Inhalt

Beauty VII

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Kommentare zu diesem Text

BEngel (52)
(28.04.05)

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Mondsichel meinte dazu am 28.04.05:

Ja es ist eine Aufarbeitung vergangener Gedanken, Gefühle, Ereignisse. Ich denke erst wenn der Band vollständig gepostet ist, wird er vielleicht verständlich sein. Der Band ist aber schon von 2001, wenn ich heute das Ende schreiben würde, hätte es einen anderes Ende als es momentan beschrieben ist...

Mondsichel antwortete darauf am 28.04.05:

PS: Ich habe in das Vorwort noch mal eine Erklärung mit hinzu gefügt, die Vielleicht die Verwirrung klären könnte

BEngel (52) schrieb daraufhin am 29.04.05:

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