So verliert sie sich in mir,
ich vergesse wer sie einmal war.
Und doch ist sie stets beständig,
das Empfinden jedoch kalt und starr.
Oh starres Eis das mich erfüllt,
laß mich doch laufen im Bann der Zeit.
So sammelt sich in meinem Innern,
erneut die tiefe Traurigkeit.
Ich wurde ein Wesen der Tiefe,
verband mich mit der Nacht.
Lebte nur noch für das Töten,
weil der Dämon in mir erwacht.
Oh zerstörte Liebe meiner Seele,
warum hast Du mich verlassen?
So beginne ich mich selber,
und diese elende Welt zu hassen.
Versteckt vor dem klaren Licht,
versteckt in meinem Sein.
So trat ich nur im Dunkel hinaus,
und badete mich im Mondenschein.
Ich vergaß sehr schnell wer ich wirklich bin,
vergaß wer sie einst in mir war.
Die Schönheit verloren im Morgenrot,
und ich im Dunkel stumm und starr.
Elendige Welt die um mich ist,
sag mir was ist wahre Liebe?
Doch die Antwort bleibt stets aus,
so will ich sterben, weil ich es beliebe.
