Manchmal leise wie der Wind,
oft auch lachend wie ein Kind,
rennt er an mir vorbei,
in eilendem Tempo, ganz geschwind.
Ich renn ihm hinterher,
aus Angst ihn zu verpassen,
darf ihn keine Sekunde nur
aus den Augen lassen.
Dann wäre er fort,
ungenutzt verblasst.
Dann hätte ich die Chance,
etwas wertvolles daraus zu erschaffen-
ganz bestimmt verpasst.
So schmeiße ich mich ihm
einfach direkt vor die Füße,
schrei ihn an,
bleibe hier,
geh nur nicht fort-
ich brauche dich-
gekleidet in ein schönes Wort,
das dann tief in die Herzen zieht,
und vielen Menschen Wärme gibt.