Mein Herz
es heult vor Glück und Pein
mein liebster Stein
in mich hinein
Ich fühl mich so blaß
wenn ich bei dir steh
ein Schatten folgt mir, du lächelst
ich seh, eine Wolke im Schnee
den Mond unterm See
und tausende tropfnasse Farben im Regen
bin's leid ihn zu kleben, den Stern dort am Himmel
Ich laß ihn verglühen, denn Licht hab ich hier
So hell, daß ich stumm von der Schönheit nicht weiß,
was Trauer, was Abschied, was Endlichkeit heißt
und ungeblendet spür ich dann
was ich dir doch nicht zeigen kann
mein Kieseltränenherz es scheint
zu schütteln sich, es welkt, es weint
und das was bleibt war oft schon hier
im Augenwinkel nah bei mir
doch nie so groß und niemals frei
und niemals als Geschenk von dir
Mein Herz
es heult vor Glück und Pein
mein liebster Stein
in mich hinein
so kalt ist die Hand
die will ich nicht fassen
zerbrochene Tassen
die Worte verblassen
Anmerkung von Schwarzlicht:
à toi
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