ankommen ...

Gedicht zum Thema Bahnhof

von  Perry

zwischen häuserschluchten auf strängen
die wie adern zum kopf laufen
dessen rachen uns weit aufgerissen schluckt
dabei ständig an- und wegstößt, uns schließlich
fliehkraft tänzelnd zum stehen bringt

eine stimme im gedränge, ist das ihr schirm?
no, it never rains in southern …
eine andere von draußen
sie haben anschluss nach … mir doch egal
ich habe hunger, es riecht nach curry wurst

noch schnell ein kaffee im stehen
dann ab- und wieder auftauchen in
                                                  munic city
die sonne strahlt weißblau
oktoberfestwetter - eben

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Kommentare zu diesem Text

Nunny (73)
(03.09.05)
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 Perry meinte dazu am 03.09.05:
Hallo gisela,
bei diesem Text habe ich ein wenig experimentiert, umso mehr freut es mich, dass er Dir gefällt.
Danke und LG
Manfred
urbinia (49)
(03.09.05)
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 Perry antwortete darauf am 03.09.05:
Hallo Urbinia,
ein Besuch des Oktoberfestes in München ist für mich immer wieder ein "ankommen." Bleiben würde ich auf Dauer allerdings nicht, da ist mir mein ruhiges Leben auf dem Lande schon lieber.
Danke für deine wertschätzenden Worte und LG
Manfred
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