Fremder Mann,
ein Hauch von Traurigkeit
ziert dein Gesicht.
Trotz deinem Lächeln,
sehe ich die Dunkelheit im Licht.
Ich weiß, es ist nur ein Foto,
und ich kenne dich nicht.
Und doch-
ich spüre diese Wehmut,
sie liegt in deinen Augen,
was auch immer sie
dahin gebracht hat,
das du zweifeltest an deinem Glauben.
Dorthin, zu den tiefsten Punkt in deiner Seele,
den jedes Licht verschlingt,
und doch aus deinen Augen,
zu mir, ans Tageslicht sich dringt.
Ich kann sie dort genau endecken,
kann sie spüren,
lass dich nicht dadurch erschrecken.
Kann man auch vieles nicht erklären,
oder verstehen,
manchmal ist es einfach das Wissen,
mehr mit dem Herzen
als mit den Augen zu sehen.