Lernte im Musikstudium, dass die drei Perioden:
„Beginn, Höhepunkt und Ende“ einer Epoche stets übereinander lagern.
Auch im Leben spielt man ständig auf drei ebenen,
das geschieht jedoch nicht bewusst.
Plötzlich gelangt man an eine Kreuzung, weiß nicht wie es weiter gehen soll.
Stillstand passt nicht zur Bewegung.
Nicht jedes Notenblatt ist gleich mit Aktionen beladen, hier sind auch pausen zu finden.
Für mich ist das Leben eine Symphonie, die Umwelt, die Natur das ausführende Orchester,
wo Mitglieder andauernd wechseln, eine Positive Spannung aufrecht erhalten.
Manchmal stehen wir selber am Dirigentenpult,
dann wieder mischen wir uns unter die Musiker und ein Schicksal ergreift den Dirigentenstab.
Ein mächtiges Finale wird geblasen, es hält uns in Atem.
der Lautstärkepegel wird zum zerreißen hochgefahren.
Der letzte Paukenschlag kündigt das erlösende Ende an.
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Mir gefällt das besonders gut, ich habe ja auch Musik studiert. Das hast du ganz toll beschrieben. Leben ist Musik. Dieser Text ist mein Favorit. LG Gina