die klinge streift über seinen arm. einmal, zweimal. stop.
was mache ich denn hier?
tränen laufen über sein gesicht, er wischt sie nicht ab, er darf auch mal schwach sein.
er ist sonst immer der starke. der, der für alle da ist.
an seiner schulter lagen schon so viele.
die klinge sticht in seinen arm. einmal. zweimal. stop.
warum mache ich das denn?
tränen laufen über sein gesicht. er wischt sie nicht ab. er ist schwach.
ja, er wird immer schwächer. das blut strömt. er lächelt.
bei diesem anblick lächelt er. endlich kann er still schreien.
dieser schrei tut so gut.
dieser anblick tut so gut, zu sehen, wie der arm blutet.
ein schmerz zieht durch seinen körper.
bis in den kleinen zeh, bis in die letzte haarspitze.
ihm wird schwindlig.
die klinge schneidet seinen arm. einmal. zweimal. zehnmal. stop.
wann mache ich es das nächste mal?
tränen laufen über sein gesicht. er wischt sie nicht ab. er bleibt schwach.
narben schmücken seinen körper.
leere augen - tränen.
tag für tag das gleiche.
schnitt
schrei
stille
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.