Das Vermächtnis des goldenen Sommers

Gedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Prinky

Zum Zeitpunkt deines kalten Kusses
war meine Grübelei geboren.
Ich wollt` dich, maßlos übertrieben,
bis an uns`re Grenzen lieben,
doch in der Mitte uns`res Flusses,
da haben wir uns dann verloren.

Es passt nicht immer wie beschrieben,
die Wahrheit schmerzt im Überfluss.
So meint man sich imens zu lieben,
doch nichts davon ist dann geblieben.
Und an den Lippen klebt ein Kuss,
und in den Herzen schmerzt der Schluß.

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Kommentare zu diesem Text


 Bellis (07.12.05)
Mir gefällt die leise ironische Melancholie des Gedichts sehr gut. Die Verwendung des immer wiederkehrenden Reims paßt prima dazu. Die zweite Strophe ist rhythmisch ausgefeilter als die erste, was Du aber sicher durch kleine Korrekturen verbessern könntest, wie z.B.:
Zum Zeitpunkt deines kalten Kusses... (bitte ß ändern, auch bei "Schluß"! das Wort "Zeitpunkt gefällt mir auch nicht besonders, aber der Rhythmus wird dadurch passender)
war meine Grübelei geboren.
Ich wollt´ dich, maßlos übertrieben,
bis an uns`re Grenzen lieben...

 Prinky meinte dazu am 07.12.05:
Fundierte Meinung Bellis!!! Danke sehr!!
Ich finde den zweiten Block rythmisch auch besser als den ersten, aber ich hoffe mal, ich finde im ersten Block nicht zu feilens zuviel!?

ICH WOLLT` DICH, maßlos übertrieben,
bis an uns`re Grenzen lieben...

Da ist deine Verbesserung ok, wenn nicht sogar superb. Macht den Text einfach rythmischer. Desweiteren bin ich mir aber überhaupt noch nicht sicher.
Kommt Zeit, kommt vielleicht ??? Tat!!!
Gruß Michael
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