Wehmut

Gedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Prinky

In sturmgepeitscher, dunkler Nacht,
mein Herz in wildem Tosen
lag zuckend dir zu Füßen,
du hast es umgestoßen.

Fühlt` diesen bitt`ren Schmerz so sehr,
das Wetter unumgänglich.
War voller Zorn trotz Liebesweh,
noch immer sehr empfänglich.

Du sprachst von deiner kalten Art,
die ich hervorgerufen.
Allein durch meine Zeit bei dir,
was solche Stunden schufen...

Kann mir nur schwer an bess`rem Tag
ein Wanken deiner malen.
Und werde wohl für lange Zeit
mit Wehmut nur bezahlen.

Mein Denken war erfüllt von dir,
verdammt sei die Empfindung!
Und heute leid` ich immer noch
in Form einer Erblindung.

Kann nimmer fühlen andersweit,
nur Du in meiner Ahnung.
Doch weil du existent in mir,
spür` ich niemals Verarmung.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram