Lass dein Herz dir nicht zerreissen

Gedankengedicht zum Thema Vater/ Väter

von  Prinky

Prolog.

Ich will dich öfter sehen,
doch deine Mutter will das nicht!
Von ihrer Familie aufgehetzt,
denkt sie allein an dich.

Das ist an sich ja auch sehr gut,
nur, bleib ich auf der Strecke.
Auch ich hab` dich unendlich lieb,
es ist mir...Ich verrecke!!!

40 KM von dir entfernt,
leidet dein Papa so sehr.
Fühlt sich so einsam ohne dich,
und das will er nicht mehr.

Melodie 1
A.

Lass dein Herz dir nicht zerreissen, -
SOHN, erkenne was du willst!
Falsche Diamanten?
Falsche Onkel/Tanten?
Erkenne was du fühlst!

B.

Nimm nicht nur immer Sprüche hin.
du bist doch schon so groß!
Erfüllt ist Papas dunkler Sinn,
wann ändert sich das bloß?
Dein Papa, der ist für dich da,
im Herzen ist er dir stets nah.
Er fühlt durch, ach sein stilles Jahr,
so ist das Leben wunderbar,
doch ohne dich, da fehlt so sehr
am Himmel mir der kleine Bär.

Epilog.

traum

Ich sehe uns im Walde laufen,
über Bäche springen...Du und Ich.
Uns Süßigkeiten viele kaufen,
manche für mich, vieles für dich!
Seh uns am Bahnhof Züge gucken,
und lachen wie`s noch nie geschah.
Der Himmel brennt, während wir spucken,
die Züge lächeln uns so nah.
Und in den Tag wächst unser Wir,
und alles fern, die alte Zeit
verliert ihr HIER.
Es steht uns gut, das neue Kleid!

Anmerkung von Prinky:

Benjamin gewidmet

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(18.11.05)
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 Prinky meinte dazu am 22.11.05:
Danke!!!
Weißt du, es ist nicht so einfach, wenn man jeden Tag mitbekommt, wie einem der eigene Sohn entfremset wird...Es ist an der Zeit mal auf den Tisch zu schlagen.
Rockig?? Nein!!! Eine sanfte, traurige Melodie würde mir vorspielen. Der Pferdeflüsterer oder Family-Man. Bisschen extremer und doch melancholich ginge auch DER STURM.
Grüße an dich...Micha
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