Gedanken einer jungen Frau

Gedankengedicht zum Thema Vater/ Väter

von  Jorge

In ihrem Kopf die tausend Fragen
und Jahre voller Dunkelheit.
Was wird er wohl als erstes sagen,
wenn wir  uns sehen nach Ewigkeit?
.
Es ist auch Angst vor diesen Fragen.
Sie hat ihn so lang nicht gesehen.
Doch Blutes Bande wird es tragen
egal was muss, das wird geschehen.
.
Wenn er nur in den Arm mich nimmt,
so will ich schweigen stundenlang.
Auch wenn die Zeit die Freude dimmt,
mir wird ganz wohl und gar nicht bang.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (27.11.14)
So sollte es sein. Dann wird es schon klappen mit dem Wiedersehen. LG

 Jorge meinte dazu am 28.11.14:
Ja, es wird klappen mit dem Wiedersehen.
Danke dir für deinen Kommentar.
Liebe Grüße
Jorge
Fabi (50)
(27.11.14)
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 Jorge antwortete darauf am 28.11.14:
Hallo Fabi, Danke für dein Beschäftigen mit dem Text.
Es gab von einer lieben Autorin auch im PN ein Angebot für die Veränderung der dritten Strophe in deinem Sinne.
Ich belasse es aber bewusst in dieser veröffentlichten Form, weil der Titel bereits impliziert, dass es sich um die Gedanken einer jungen Frau handelt (3. Strophe)
Als gewolltes Stilmittel werden in den beiden ersten Strophen die Zusammenhänge vor der Begegnung benannt.

Liebe Grüße
Jorge

 EkkehartMittelberg (27.11.14)
Die Sehnsucht nach den Müttern wird immer wieder thematisiert. Schön, dass sie auch mal dem Vater gilt.

LG
Ekki

 Jorge schrieb daraufhin am 28.11.14:
Oft geht es jungen Leuten um die Wurzeln, egal ob sie die im Mutterboden oder im Vaterboden suchen.
Sie wollen verständlicherweise wissen, wessen Gene sind für diese oder jene Seite ihrer Persönlichkeit prägend?

Liebe Grüße
Jorge
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