Nacht des Todes

Gedicht

von  Kabarakh

Wächterfeuer in der Nacht
warten auf den Tag der Schlacht
Soldaten sitzen auf hartem Sand
wolln verteidigen das Land

Daheim ein Feuer nur zum Kochen
Das Essen brät und es riecht gut
Er hat die Heimkehr ihr versprochen
er wirds schaffen, er hat Mut

Die Gegner kommen nah heran
er ihre Schwerter sehen kann
sein eigen hat er grad gezogen
Als Pfeile durch die Luft geflogen

Sie steht am Fenster, schaut heraus
wartet, dass er bald wieder naht
„Halt dich aus den Kämpfen raus!“
das war ihr letzter Rat

Die Pfeile fliegen durch die Luft
es zieht herauf des Kampfes Duft
Nach Feuer und dem Kämpferblut
hat ein Kämpfer da noch Mut?

Sie nimmt das Essen auf den Tisch
er müsst ja bald zu Hause sein
da spürt sie einen harten Stich
bohrt sich tief in ihr Herz herein

Katanas blitzen, kalter Stahl
verursachen eine tödlich Qual
Er wird getroffen, der letzte Schmerz
der geht ihm nun direkt ins Herz

Wie von Sinnen rennt sie nun
sie hat gemerkt dass er nicht am Leben
sie weiß nicht, was sie nun kann tun
ohne ihn kann es sie nicht geben



Die Samurai fanden sie bei Tag
sie wussten nicht, warum sie sprang,
wie es ihr im innern denn ergang,
warum sie unter der steilen Klippe lag

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Kommentare zu diesem Text

Trolling (24)
(12.12.05)
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 Kabarakh meinte dazu am 12.12.05:
Sie spürte einen stich in ihrem herzen... leicht mythisch, ich weiß, aber muss ja was besonderes sein ^^

gruß
herbie
PraesidentDeath (24)
(16.12.05)
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 Kabarakh antwortete darauf am 16.12.05:
Dann sag ich einfach mal danke für den Kommentar und die Empfehlung

Gruß
Herbie
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