Die Lüge

Gedicht zum Thema Lüge(n)

von  Martina

Am Anfang
war sie klein und schmächtig
erst mit der Zeit
wurde sie größer
kalt und mächtig
Sie wurde gebraucht
erst ab und zu
nur mal so zur Not
Schnell aber wurde
es fast wie selbstverständlich
man setzte sie
bei jeder Gelegenheit ein
die sich einem bot
man wird nicht mal mehr rot

Es wird sich
nichts mehr bei gedacht
hat dabei noch gelacht
Das schlechte Gewissen
hat nur noch selten gebissen
und viel zu oft
hat sich Ehrlichkeit
rar gemacht
Es ist für mich traurig
mit anzusehen
wie all die guten Werte
langsam verloren gehen

Wo bleibt der Stolz
wo die Moral
all das gab es doch einmal
Zu lügen scheint
fast schon normal
man denkt sich gar nichts bei
es wird einem
nicht mal mehr bewusst
es ist fast einerlei
Mir wird's ganz schwer
um mein Gemüt
Leute
denkt doch bitte dran
dass eine Lüge
tausend neue nach sich zieht

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Kommentare zu diesem Text


 Traumreisende (16.12.05)
welch wahre worte! die nicht abgelegt sind... lg silvi

 Martina meinte dazu am 16.12.05:
Feuuu..du liebe Lg Tina
daniela (39)
(16.12.05)
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merlin (51)
(16.12.05)
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 Martina antwortete darauf am 16.12.05:
..dank dir Deine Tina
duschka (82) schrieb daraufhin am 16.12.05:
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Lucina (47) äußerte darauf am 17.12.05:
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