sprachlos

Gedankengedicht zum Thema Gefühle

von  Traumreisende

.

Wie soll ich Worte dafür finden,
was zart und leise in mich fließt
und sich als Leere in die Leere gießt;
an keinen Namen kann ich’s binden.

Es klingen unbekannte Lieder,
fast wie ein sanfter Nebelhauch,
in den ich selbst als Teil des Ganzen tauch,
durch wundersame Stille wieder.

Und all die Farben, wie ein Ozean
aus längst vergessnen Farbnuancen,
beginnen kindlich frei in mir zu tanzen;
beschwingen mich ganz filigran.

Wie soll ich Worte dafür finden,
ein jedes fernt den Augenblick
so möcht ich sprachlos fühlen dieses Glück,
sonst wird das Jetzt entschwinden.


.

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Kommentare zu diesem Text


 souldeep (16.03.06)
...tonlos schlürfe ich es...

:)
von herz zu herz singend...kirsten

 Traumreisende meinte dazu am 16.03.06:
ja, es ist das pure glück insprachlosigkeit (der sprachlosigkeit, die uns füllt)
hab dank... auch von herz zu herzen...
silvi
TanzderSinne (30)
(16.03.06)
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 Traumreisende antwortete darauf am 16.03.06:
oh ja.... möge es bleiben, aber nichts ist haltbar... es ist, wie es ist... danke du
shorty (32)
(16.03.06)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 16.03.06:
... und zu malen... ))) lg silvi
DANKE
Nunny (73)
(16.03.06)
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 Traumreisende äußerte darauf am 17.03.06:
ja... so war auch das schreiben und lesen für mich... eine schöne sprachlose ruhe...
danke dir ganz lieb
silvi

 franky ergänzte dazu am 17.03.06:
liebe silvi
wenn jede wortlosigkeit solche schätze zu tage fördert;
dann möchte man auch öfters mal wortlos ins nichts versinken.
es ist wunderschön, ich kann mir deine stimme
und deine musik vorstellen.
liebe grüsse
franky
(Antwort korrigiert am 17.03.2006)
DerSteinchenwerfer (44)
(19.03.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 19.03.06:
kannst du in mich sehen?????
ich hadere nämlich mit den letztenbeiden zeilen... sie sind nicht wirklich in dem fluss.... obwohl mir die aussage wichtig ist, dass alles was wir benamen wollen und von dem genuss des augenblickes entfernt....
weil wir dann schon wieder den verstand einschalten anstatt dieses "leere" in uns aufblühen zu lassen, für mich ist leere eher das gefühl völligem seins, also nicht negativ.

hast du eine idee wie ich dieses noch einmal mit der ersten strophe verbinden kann????
danke dir für die auseinandersetzung.
lg silvi
DerSteinchenwerfer (44) meinte dazu am 19.03.06:
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 Traumreisende meinte dazu am 19.03.06:
ein vorschlag:

Wie soll ich Worte dafür finden,
was zart und leise in mich fließt;
den Augenblick mit Sein umschließt,
mit grenzlosem Empfinden.

ich weiß jetzt genau deine antwrt: du bist die autorin, entscheide du... ich versuch es trotzdem dich zu fragen:-))))
DerSteinchenwerfer (44) meinte dazu am 19.03.06:
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Fabian_Probst (44) meinte dazu am 22.03.06:
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 Traumreisende meinte dazu am 22.03.06:
oh ja, das winden bindet sich ebenfalls gut ein... tststs unter meinem niveau, aha )))
ich lass es immer noch mal ruhen, weil ich an dem festhalten meist scheitere, muss es gelassen betrachten und nicht zu strengmit mir selbst, das kann ich nämlich auch sehr gut
danke dir
lg silvi

 DariusTech (22.03.06)
Manches lässt sich nicht in Worte fesseln, das hast du gut in Worte gefasst. ;)
lg darius

 Traumreisende meinte dazu am 22.03.06:
he ein schönes wortspiel... ich mag dieses gedicht selbst sehr... hab mich genauso gefühlt... sprachlos und das ohne gund, einfach weil es schön war...
dir herzlich liebe grüße
silvi
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