Dienstags bei Inge
Ansichten übers Leben und Sterben und den Rest dazwischen
Eine archivierte Kolumne von IngeWrobel
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Von der Klugheit der Frau
Ich halte mich für eine kluge Frau. Mit dieser Selbsteinschätzung schrieb ich das gleichbetitelte Gedicht, das ich heut oder morgen hier einstellen werde. Es ist schon etwas älteren Datums und schildert die „Probleme“, die eine Frau mit Männern haben kann, die ihr an Klugheit unterlegen sind – die sie aber dennoch als Männer interessieren. Das „Problem“ vergrößert sich, wenn die kluge Frau zudem noch gut aussieht. Einfach deswegen, weil dann noch mehr männliche Motten das weibliche Licht umschwirren.
Meine Gedanken und Beobachtungen vom September 2006 fand ich jetzt bestätigt: http://magazine.web.de/de/themen/wissen/mensch/8323586-Studie-Schoene-Frauen-machen-Maenner-duemmer.html
In einer Studie der Radboud Universität der niederländischen Stadt Nijmegen kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass schöne Frauen Männer „dümmer machen“. dpa meldete dazu:
„Laut einer Studie senken schöne Frauen die intellektuelle Leistungsfähigkeit bei Männern. Ein hübscher Mann hingegen erzielt diese Wirkung bei der Frau nicht.“ © dpa
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das nach meiner Erfahrung bestätigen kann. Ob also der Anblick eines schönen bzw. attraktiv wirkenden Mannes die weibliche geistige Leistungsfähigkeit nicht beeinflusst. Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall: Jetzt ist nämlich die „Emotionale Intelligenz“ gefordert, denn nun kommen Gefühle ins Spiel. Dem männlichen Eroberungsdrang ähnlich versucht Frau, diesen Mann für sich zu interessieren. Da sie anfangs nicht weiß, wes Geistes Kind er ist, führt sie die Kommunikation auf einer etwas niedrigeren Ebene, als ihr möglich wäre. Frau will ja den schönen, aber vielleicht dümmlichen, Mann nicht verschrecken. So tastet sie sich nach und nach geschickt bis in seine geistige „Liga“ hoch. Hat sie einen Intelligenzbereich erklommen, der ihr selbst eine Grenze setzt, ist sie zufrieden und verbleibt auf diesem Niveau. Sie hat gute Chancen, dass er sich seinerseits, dank seiner geistigen Überlegenheit, für sie interessiert. Aus den Beiden könnte also eine Verbindung mit Bestand werden.
Merkt Frau, dass sein IQ kaum die 100er-Grenze erreicht, wird sie wahrscheinlich eher Abstand nehmen. (Es sei denn, er ist wirklich physisch perfekt. Aber eine Zukunft hätte das trotzdem nicht.)
Männer haben allgemein einen weniger gehobenen Anspruch an den weiblichen Intellekt. Je schöner die Frau, desto dümmer darf sie sein. Das hab ich in meinem „Luxusweibchen“ behandelt – und finde es täglich um mich herum bestätigt.
Nun bin ich wieder bei meinem titelgebenden Gedicht angelangt. Den Spöttern, die beim Lesen meines ersten Satzes dieser Kolumne ein überlegenes Grinsen nicht zurückhalten konnten, sei noch kurz erklärt: Intelligenz und Klugheit sind nicht dasselbe. Ebensowenig, wie Emotionale Intelligenz und erworbene (Schul-)Bildung.
Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag
(17.06.09)
Ich danke Euch, lieber Werner und lieber AndreasH., und wünsche eine gute Nacht!
Inge : )))