Alle 162 Textkommentarantworten von gitano

31.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  So nette Kleingefäße für Gedanken...: "Liebe Ilona! Vielen Dank für Deinen Besuch. Deine bedenken gegen dieses winzige und bravr Possenstück gegen die Schlegeljünger sind aufmerksam und fürsorglich - jedoch unbenötigt. Es geht bei weitem schlimmer....doch meine gute Erziehung gebietet mir zunächst nach dem Leserkreis zu schauen - damit es auch wirklich trifft und andere lachen können. Einer meiner geistigen Mentoren belehrte mich erst kürzlich darin dass: engagierte Lyrik und Diplomatie nicht zusammen passen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen will ich ihm gern Glauben schenken. Dauerrelativismus ist was für konfliktscheue in den seichten Lagunen von der Jamben.;))...für diese Art Texte wichtig: sich mal von Konventionen befrreien... ähm....wolltest Du das überhaupt wissen? *grins* Hoffentlich ist Dir in Zukunft das Gefallen meiner Texte nicht mehr so peinlich oder ambivalent...denn man könnte auch reines Vergnügen damit haben. Sei aus den Appelwoitälern des Taunus gegrüßt gitano"

31.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  So nette Kleingefäße für Gedanken...: "Hallo Ekki! Es freut mich, wenn der Text Dich begeistert. Jedes Sonett sollte mindestens einen genialen Moment haben. Diese Mpmente sind nicht so inflationär in die Welt- und ins eigene Erkennen gesät, wie es die inflationäre Produktion von "ansprucherhebenen Texten" in formaler Ausführung eines Sonetts glauben machen will..zumal "versteift" und abgewürgt in ein Korsett namens "Schlegelschlinge". Nach einigen Bedenken hab ich selbst an den Wurzel geschaut und fand Erstaunliches...seither begeistert mich diese Form immer wieder. ...iich verbleibe dannn doch lieber bei den Altmeistern - die es konnten. Wie oben im Kommentar zu 8e zwergin angesprochen ist dieser Text aus einem Sonettdialog...im Sinne einer sehr braven Tenzone. Lieben Dank für´s Lesen und Mitteilung Deiner Begeisterung! gitano"

31.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  So nette Kleingefäße für Gedanken...: "Hallo 8e Zwergin! Vielen Dank für´s Einstellen des Zitates. So bekommt der Text noch authentisches Flair - und einjeder kann sich vergewissern, dass mein Namensvetter zwar ein genialer Übersetzer (aus dem Französischen und Italienischen) war - aber ein lausiger Kenner ital. Formen der Dichtkunst. Wenn man bedenkt, dass Bürger Herrn Schlegel beraten hat - ja in jungen Jahren sogar eine Art Mentor war...dann ist leicht nachvollziehbar, dass hinsichtlich des inneren Wesens des Sonetts irrten. Leider geistern diese Irrtümer immer noch unter den Schlegeljüngern, die nicht weit entfernt sind vom Irrtum Bürgers. Wie soll man dann darauf reagieren....? Vielleicht so wie es Cecco Angiolieri mit Dante getan hat und Francesco Berni mit dem Papst und seinen Leibärzten. Bürgers Texte würde ich im altitalienischen Sinne ....in der Traditionwirklich genialer Momente in einem Sonett - nicht als Sonette verstehen. Er hat sich ja selbst mit seinem Mißverstehen ins Abseits befördert. Zeile 1 stammt übrigens aus einem Text von Walther. Mein Text war die Antwort. (Tenzonenansatz) Es ergab sich ein Dialog in Sonetten...mit dem Gestus einer sehr braven Tenzone. Innerhalb von 3 Stunden je 2 Sonette...wobei man warten mußte - weil man antworten sollte. Dieses hier war mein 1. Hieb damals... Liebe Grüße zu Dir gitano"

12.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Oktobermenuett: "Hallo styraxx! Vielen Dank für Deinen Kommentar und die Empfehlung! Ich versuche meist meine eigene poetische Sichtweise auf die Inhalte zu in möglichs passenden Rhythmen zu transportieren. Es freut mich, dass Dir aufgegfallen ist, dass diese Bilder nicht der Mainstreambilderschar der Herbstgedichte folgen. Die Langzeilen der Version 1 wählte ich um jeweils eine inhaltliche Sequenz pro Zeile setzen zu können (mit einer Ausnahme). Früher war dies in der arabischen Lyrik so üblich. ich wollte dabei auf Mehrdeutigkeiten verzichten, die man durch geschicktes Umbrechen der Zeilen erzielen kann. In der Langzeile wirken dann "Nur" die poetischen Bilder ....wenn sie nicht interessant genug sind - wirds schnell langweilig. Eine besondere "Prüfung" eben. Menuett als gemäßigter Schreittanz im etwas zurückhaltendem Temperament, Verbeugungen, Platzwechsel,... ist natürlich eher assoziativ zum Inhalt und zur Umsetzung gemeint (Jambus, Takte, Melodie, und dem Fadeout am Ende nach einigen kleinen Highlights...) Vielen Dank für Deinen Eintrag! gitano"

03.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Oktobermenuett: "hallo janna! klar brandgesicht...danke, danke für hinwes und die komplimente. gitano"

03.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Oktobermenuett: "die kurzzeilenversion also...Vielen Dank für Dein Statement! gitano"

03.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Oktobermenuett: "Danke Ekki, für Lesen und vor allem für "gelungene Synästhesie". gitano"

01.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  spaziergang: "klang stimmiger Gedanke von Dir Lluviagata...den muß ich nochmal gegen meine "Querbürstung" abwägen! Danke, danke danke! gitano"

01.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  spaziergang: "Hallo gaby.merci! ...es freut mich, daß jemanden auch der zweite - ganz andere Teil - des Textes gefällt! Vielen Dank fürd Lesen und Kommentieren! gitano"

01.10.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  spaziergang: "huhu liebe Zwergin! leider habe ich den Hinweis auf Redundanz noch nicht verstanden weil ich in diesem Text weder etwas Doppeltes, sich Wiederholendes oder Überflüssigfes finde... hm, sag mal bitte was du genau meinst: Der stilistische Bruch am Ende ist Absicht....von himmelhochjauchzend in die Vergänglichkeit blickend. Danke für Dein ,wie immer, einfühlendes Lesen ;) Liebe Grüße gitano"

Diese Liste umfasst nur von gitano abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von gitano findest Du  hier.

 
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gitano hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Genre-Definitionen,  eine Autorenkommentarantwort und  13 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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