Alle 403 Textkommentarantworten von minze

29.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  freier fall von  monalisa: "Oh.das ist gut!!"

29.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  freier fall von  monalisa: "Ich liebe auch sehr Kaffee.nur in der Länge der Gespräche müsste ich auf Tee evtl umsteigen ;) Hehe ich bin eine Unzufriedene!klanglich mag ich die verschleierte Haut,aber inhaltlich habe ich eine Abneigung gegen "Verschleierung" als Bild der Unnahbarkeit und Verhüllung von Frau/Körper etc...ich bin eine ziemlich biestige prinzipienreitende Emanze oder hm weiß nicht so..was manche sprachliche Wendungen/Bilder angeht.bzw erotisieren mich triggernde Begriffe null,weil meine Assoziationen mich weg leiten oder so. Aber in einer dir folgenden Lesart,..ich meine in einer von meinen vll engen Assoziationen befreiten Lesart..würde und wird dein Vorschlag sicher funktionieren. Liebe Grüße"

29.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  freier fall von  monalisa: "Als Bild ja, klanglich aber...hm... wieder etwas sperrig,um es so einzufügen. Was vorgefasst war /was durch die Haut scheint /Und durch die Haut scheint /In Pergament Haut /In Haut aus Pergament Pergament geht aus deiner Bildlichkeit heraus,nein.. Irgendwie finde ich eine das Adverb durchscheinend etwas unpassend für deine sonst eher reduzierte klangliche Gestaltung.hm.aber es korrespondiert zu "zerstäuben" wieder..wäre aufbeinen anderen Vorschlag gespannt. Weißt du was,manchmal wär mir nach einem Tee und Lyrikgespräch mit dir,Gesicht zu Gesicht, nee...einem Nachmittag. Anregende Gespräche :) Alles Liebe"

28.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  freier fall von  monalisa: "Beim zweiten Lesen finde ich doch,der Wildwassernebel hat etwas. Es ist aufgeladen,ja,aber dieses schwindelerregende hat auch etwas."

18.10.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verabredung: "Liebe Mona, ich habe nochmal in den Text reingehorcht. Und ich bin nun (tendeziell) der Meinung, dass es mir so ganz gut taugt, also das Baby spielt gar keine Rolle in diesem Verhältnis. Die Körperlichkeit/Sinnlichkeit schon, und da ist das Wochenbett eine kleine Referenz, ein kleiner Einschub, der sich einmengt in das körperliche Empfinden - wenn man so will, bzw, wenn man so will auch einfach in dem Beschreiben der sehr intensiven Sequenz des Renovierens plus Phase Wochenbett. Deswegen entscheide ich mich gegen eine Ausweitung des Fokus auf Baby etc. Das Rückenweh entsteht aus der Intensität dieser Phase, der körperlichen Beanspruchung im Renovieren etc, ich denke, das kann dann für sich so sein. Danke nochmal! LG Antwort geändert am 18.10.2020 um 21:09 Uhr"

17.10.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verabredung: "Liebe Mona, freue mich über deine Wahrnehmung dieses Textes! Ich freue mich, dass du einen Reiz durch die verschiedenen Ebenen erleben konntest. Mir liegt die Entwicklung der Protagonistin am Herzen und dabei spielt das (freie/befreite....du beschreibst das sehr schön) Erleben von Sexualität und die Fragen, die bei dir angekommen sind eine relativ zentrale Rolle. Wenn das so ankommt wie bei dir - freut es mich ungemein. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich Lust hätte, das alles noch auszudehnen in eine längere Erzählung :) Ich meinte bewusst das späte Wochenbett. Die Info wird nur spärlich gestreut. Um das als Punkt noch weiter aufzugreifen oder Raum zu geben, müsste ich das Thema des Mutterseins und Zeit mit Baby/nach Geburt noch aufgreifen, vll irritiert es dich, weil die Ankommenszeit mit Baby total ausgeklammert wird, aber trotzdem eben erwähnt wird, dass das Renovieren etc im späten Wochenbett passiert. Ich selbst habe auch gegrübelt, ob ich das als zusätzliches Thema aufmachen soll. Ob es in so eine kurze Erzählung nicht passt, weil es aufploppt, aber nicht aufgenommen wird in das Bild der Protagonistin. Tendierte immer mal wieder dazu, es zu streichen - habe es wohl gelassen, weil sich in mir das Bild dieser Frau entwickelt und Fragen aufwirft, wie ich es in einer verlängerten oder tatsächlich langen Figurenentwicklung / Erzählung noch ausdehnen würde, wie und was da alles zusammenwirkt. Für diesen einen Text..könnte es vielleicht inkonsequent sein. Ich gehe damit wie gesagt noch innerlich um. Ich freue mich, wenn du dazu noch einen Gedanken hierlassen magst. Liebe Grüße Antwort geändert am 17.10.2020 um 13:53 Uhr"

08.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  damals war ich elf von  monalisa: "tatsächlich ist es für mich runder: das durchgefallen zusammen mit dem nichtgenügend - das durchgefallen ist eine brücke, aber auch vertiefung zu "schuld"(zuweisung) und dem "nichtgenügend" und wenn dir das betonen wichtig ist, sowieso ja. überlängen an sich finde ich überhaupt nicht störend, ich bin ja eh nicht so der formale äh... typ ;)"

07.10.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dunst: "Das Eco-Dings ist hingegen echte, greifbare Realitität. Darum geht es nicht in dem Text. --ich belasse es dabei Dieter_Rotmund."

06.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  damals war ich elf von  monalisa: "Sehr gerne.für mich reicht das nichtgenügend,es impliziert das durchfallen.und versagen.ich gebe dir das gerne zurück mit der wertschätzung von dir als kommentatorin."

06.10.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dunst: "interessanter Vorschlag. für mich entwickelt sich das Ecodrome, dieses Bild, aus dem Verhältnis (der Stimmung)zur Schwiegermutter und schafft auch ein bisschen die Ablenkung, das Einbetten in den Alltag. Als ein Hineinfinden in die Situation finde ich das Schildern der Frau und ihrem Tun einfacher und direkter, von einer Fabrik auszugehen und dann auf die Beziehung und Szene hinein, wäre für mich eher kantiger in der Dramaturgie. Aber ich lasse deinen Vorschlag wirken, er ist konstruktiv. Ein Diffuser ist ein Aufsatz für einen Föhn, aus Plastik, man kann ihn gegen Locken drücken, ohne, dass die Haare anbrennen -äh naja, anscheinend top fürs Lockenstyling. Ich verfalle jetzt in keine Ausführungen, weil ich weder im Styling noch in Physik (Wärmeübertragung) und Mechanik besondere Kenntnisse habe. "einen Fön mit Diffuser für Locken" - wie genau ein Diffuser wirkt ist total egal in diesem Text, es ist mE ersichtlich, dass es eine Gerätschaft an/mit einem Föhn ist, der im erstrebenswerten Styling-Zusammenhang zu Locken steht. V.a. da der Protagonistn so etwas relativ fremd ist, genauso wie der sich davon unterscheidende Habitus der Schwiegermutter. Und das ist ja Thema. Antwort geändert am 06.10.2020 um 12:47 Uhr"

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minze hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  8 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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