Alle 428 Textkommentarantworten von Fridolin

19.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "@Graeculus Die Frage, warum Du mich wider besseres Wissen in ein schlechtes Licht stellst, bleibt also offen. Zum Rest: Wenn es Kriege schon immer gab, bedeutet das doch nicht zwangsläufig, dass man nichts dagegen tun könnte. Feuer hat es schon immer gegeben; verzichtet man deshalb darauf, Brandstiftung zu bekämpfen? Und es bedeutet auch nicht, dass "Herrschende" keine Brände legen könnten. Ja, Du hast recht, es ist gefährlich sich mit Mächtigen anzulegen. Man kann aber auch nicht zu allem schweigen. Das sollten wir doch aus der Geschichte gelernt haben, oder?"

19.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "@Graeculus wie du die Gegenwart verstehen willst, ohne ihre Entstehung, also ihre Vergangenheit zu kennen.So schätzt Du mich nicht wirklich ein, oder? Warum schreibst Du es dann?"

19.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Krieg beginnt bekanntlich immer der Andere.  Das ist nicht ehrlich, wenn ihn keiner anfängt, gibt es keinen Krieg. Es gibt sehr wohl den Aggressor. Dieses zu leugnen, hilft nicht, den Krieg als solchen zu vermeiden. Einen  Aggressor zu legitimieren, bedeutet seine Methode den Krieg zu legitimieren. Den Aggressor zu bestätigen hilft nicht, Kriege zu vermeiden, es bestätigt seine Methode des Krieges.Schade, dass Du so gar nichts mit meinen Gedanken anfangen kannst. Ich wünschte mir auch, es gäbe nur d e n einen ... und dann vielleicht noch "... und keiner ginge hin" - ach wär das schön!"

19.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "... dann wird dies wohl leider im Nebel bleiben, denn mir brennt offen gesagt die Gegenwart mehr auf der Seele."

19.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "@ Graeculus die Archäologie des KriegesDu wirst uns sicher zu gegebener Zeit die Ergebnisse Deiner Forschungen präsentieren?"

19.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Wieso wird Krieg nicht als Menschheitsverbrechen eingestuft und der den Krieg startet als Verbrecher überall  geächtet?Dem ersten Teil könnte ich gut folgen, dem zweiten nicht. Krieg beginnt bekanntlich immer der Andere. Wirkliche Einigkeit darüber zu erzielen, wer angefangen hat, ist eigentlich nie möglich, jedenfalls nicht, solange der Krieg andauert, und sein Ende abzuwarten, ist schon reichlich grausam. Selbst dann: Es gibt normalerweise keinen Sieger, der die Schuld auf sich nimmt; wozu gewinnt man schließlich einen Krieg? Die Ächtung dürfte also des öfteren den Falschen treffen. Außerdem: Ächten kann man gut die Methoden, aber Menschen zu ächten führt nicht weiter. Mit geächteten Menschen kann ich den zur friedlichen Koexistenz notwendigen Konsens nicht erzielen. Es geht ja immer darum, Konflikte anders zu lösen. oder nicht?"

18.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Liebe Rosalinde Danke für das Stichwort. Das ist genau die Frage, mit der wir uns beschäftigen sollten: wozu sind Armeen da? Schließlich verschlingen sie unendlich viel Geld, Arbeitskraft und last, not least CO2 und produzieren letzten Endes nur Zerstörung und Tod.  Ganz gewiss haben sie nicht, wie Philipp meint, einen naturgegebenen Zweck; der ist vielmehr eindeutig menschengemacht. Meine Kurzanrwort: Sie sollen Macht demonstrieren, und zwar nicht die Macht der Liebe. Auch ncht die Macht des Volkes, sondern die der (wenigen) Mächtigen. Zu meinem Gedicht (Du gestattest, Philipp?) hat mich die Überlegung getrieben, dass das Völkerrecht das Töten des Gegners ebenso als Kriegsverbrechen einstufen könnte wie so vieles andere. Wieso ist es erlaubt? Ob es nun töten oder morden heißt, ist mir völlig egal."

17.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Zu dem Gedicht hat mich der Gedanke bewogen, dass es keineswegs ein Naturgesetz ist, im Krieg den Feind zu töten. Die Haltung der Kirche bestärkt mich in der Wahl des Titels. Ich bin nicht mehr so ganz auf dem Laufenden, aber ich denke, in den katholischen Beichtspiegeln wird es immer noch heißen: "Du sollst nicht töten", und das dürfte dem gemeinen Soldaten näher sein als die alttestamentarischen Texte, mit denen Graeculus so kunstvoll seine Nebelmaschine bestückt. Im Grunde unterstreichen diese ja nur den Grundwiderspruch, aber beabsichtigt war das wohl eher nicht."

11.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zeitenwende?: "Ich würde mich fragen, wie eine derartige Wut entstehen konnte."

02.11.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Notfallmedizin: "@der8, Muckelchen, Rosalinde Danke für Eure Kommentare. Ich habe diese Geschichte, die natürlich einen realen Hintergrund hat, der Krankenkasse und der KBV zur Kenntnis gegeben, mit der Bitte, dafür zu sorgen, dass sich dergleichen nicht wiederholt. Die KBV hat nicht reagiert, die KK hat es als persönliches Problem behandelt, sprich dahingehend beraten, wie man als Individuum gegen Kunstfehler vorgeht und wird das Interesse der Allgemeinheit am System der Notfallmedizin nicht aufgreifen. Wer macht es dann? Muss man an die Presse gehen?"

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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