Alle 427 Textkommentarantworten von KopfEB

07.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tante Klaus ihre Kurzgeschichten: "Ich werd versuchen Klaus´ Leben dazu anzuhalten ;-) Androgyne Grüße nach Berlin und zurück."

06.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Leere Köpfe, leere Herzen: ""füllen und fühlen"... Das erinnert mich an ein anderes Herzleid/Trauergedicht aus lang vergangenen Tagen. Ich werd´s mal neu reinstellen."

06.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Züge voll Leichen: "Ich hab mir das mit dem Wort "Umweg" am Wochenende noch mal durch den Kopf gehen lassen und ich muss sagen, du hast Recht. Das kann man arg missverstehen, deswegen werd ich´s ändern. Vielen Dank für den Hinweis. Zur rechten Gottes? Verdammt, ich Idiot, da bin ich ja doch wieder in´s Neue Testament abgerutscht! (Antwort korrigiert am 07.12.2005)"

02.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Schizophrenie des Geldes: "Ich eröffne ihn nicht, ich zeige ihn nur auf ;-)"

01.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Züge voll Leichen: "Du musst dich bei mir in keiner Form für deine Worte entschuldigen. Das ist deine Meinung und vollkommen O.K. Ich hab damit überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Es ist gut, dass du dir Gedanken dazu machst. Damit hätte ich doch schon mal einen Effekt erzielt. Sicher kann man hinterfragen, ob die Greultaten, zu denen Menschen fähig waren und sind, überhaupt jemals und auf irgeneine künstlerische Art und Weise auch nur im Anstz wiedergespiegelt werden können. Ich glaube, das ist in seiner vollen Tragweite tatsächlich nicht möglich. Nichts desto trotz kann man so erinnern, immer wieder Vergangenheit in gegenwärtige Gedankengänge bringen. Ich wollte nicht andeuten, das Tiertransporte und Todeszüge exakt dasselbe sind, aber ich sehe durchaus eine Parallele. Das Tier muss sterben, um den menschlichen Körper zu erhalten, die Juden mussten es, des Regime´s und seiner Propaganda wegen. Nahrung für den Hass, der Grundlage von allem war. Ich muss an dieser Stelle sagen, dass dies ein Spontangedicht war, aufgrund eines Fernsehberichtes. Mir kam der Gedanke "Der Mensch ist ein Schwein, er wird geschlachtet und ist Schlachter zugleich". Schwein als Tier und als Schimpfwort. Aber so wäre das garantiert noch viel heftiger rübergekommen, also hab ich mich für das Opferlamm und den Schlachter entschieden, den das Wort "Priester" als Antagonist zum Opferlamm schien mir auch mehr als unangebracht. Die Stelle die du ansprichst, ging bei mir auch von Anfang an schräg runter, aber nach einigem Überlegen fand ich das sogar gut, der Gedanke der Nazi´s als störendes Element. Meine beiden Großväter waren in der Wehrmacht und somit wohl Nazi´s damals, auf gewisse Art und Weise. Nur soviel zu deinen Anmerkungen, den Zusatz betreffend. Es gab ihn, mit Sicherheit. Ich hab nicht mehr viel Zeit, also halt ich mich jetzt kurz. Der Himmel ist nicht christlich, sondern ursprünglich jüdisch. Zur rechten Gottes, altes Testament usw. Sollte ich mich da doch täuschen, belehrt mich eines Besseren. Die 2. Bedeutung des Himmels hast du ja schon durchschaut. Und das Gegenüberstellen von Himmel und Hölle finde ich nicht unpassend, sollte es einen Gott geben, er wird sie aufgenommen haben, zumindest die Allermeisten, sie hatten das Fegefeuer bereits durchschritten. Als "Umweg" wollte ich die KZ da bestimmt nicht bezeichnen. Was meine Antwort auf Fidibus betrifft, ich weiß nicht wie es dir geht, aber wenn ich mit Gefühl schreibe, dann spür ich auch was. Und wenn mein Gefühl mich zu so einem Gedicht führt, dann spür ich die Trauer, die mir solch eine abscheuliche Vergangenheit einflösst und der Schmerz und die Ungerechtigkeit legen sich mir wie ein Panzer um´s Herz. Da ist es wohl wie mit der Kunst, man kann diese Dinge niemals in seiner Gänze erfassen, aber zum Teil und dieser reicht mehr als aus, um hinterher zu sagen, ich habe die Abermillionen Leichen auf mir lasten gespürt, so unendlich groß war das Grauen damals und leider auch noch heute, viel zu oft an viel zu vielen Orten."

30.11.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  St. Martin von  rela: "Da kannst du dir sowas von sicher sein. Ließ mal in "Ein Nachruf" bei mir, wie der Enkel über den Opa, die Oma denkt. Ich finde Weihnachten ist einer der schrecklichsten Feiertage überhaupt. Nicht nur kommerziell absolut überladen und ausgeschlachtet, sondern die ganze Sache mutiert zum Freundlichkeitszwang, der in so vielen Familien dafür sorgt, dass die Stimmung irgendwann übelst gereizt ist. Ich kann es nicht leiden, das man Menschlichkeit und Freundlichkeit auf 1, 2, 3 Tage im Jahr verteilt und denkt das war´s. Diese Spendenmentalität geht mir total auf den (Weihnachts)keks. Ich schenke nichts zu Geburtstagen und Weihnachten, ausser meinen Eltern und Großeltern, und bin dafür 365 Tage im Jahr für alle da und wenn ich etwas Schönes sehe, über das sich ein lieber Mensch freut, dann kauf ich´s, bastel ich´s oder bring mich sonstwie in die Lage, das Geschenk zu überreichen, und zwar sofort. Es braucht für Nettigkeit keinen besonderen Tag."

30.11.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meines Opa´s Uhr: "So sollte es auch sein, sind mir die Beiden doch wie Gestalten aus Einem vor langer Zeit."

30.11.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Flügel sind zum Fliegen da: "Nicht der Gehassten, der Hassenden, Selbsthassenden. Aber ein dickes "JA" zu dem offenen Mund. ;-)"

29.11.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verbrechen: "Ich war auch nicht gerade glücklich, als ich es geschrieben habe. ;-) Wie schon gesagt, in dem Moment war es das einzige, das mir passend schien. Und da dieser Text eine Momentaufnahme von damals ist, würd ich es niemals ändern, nicht nach so langer Zeit."

29.11.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verbrechen: "Hab dank für deine Meinung, werte Brigitte. Für mich war in der damaligen Situation kein anderer Begriff so passend für Ungerechtigkeit, Schmerz, Verbrechen. Mir fallen wenige Dinge ein, die so eine starke Aussage haben und die wären für dich vermutlich alle nicht passend. Ich denke nicht, dass ich mit diesem Gedicht das Andenken der Toten wie der Lebenden beschmutze oder herabwürdige, aber das muss jeder selber entscheiden. Das sich die Geister an dem Wort an dieser Stelle scheiden, kann ich allerdings gut verstehen. Auf der autorenplattform.de hat man mir geraten, den Text auf Englisch zu schreiben, um den Effekt abzuschwächen, aber das kommt mir irgendwie verlogen vor, darum lass ich´s."

Diese Liste umfasst nur von KopfEB abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von KopfEB findest Du  hier.

 
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