Alle 427 Textkommentarantworten von KopfEB

14.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Maxime Nr. 1: "Ja, meine Emotionen sind mir selbstverständlich wichtiger als ein sauber geschriebener Text, wäre es anders würde ich mir um meine psychische Verfassung ernsthaft Sorgen machen... Das heißt nicht, dass ein Text nicht sauber geschrieben und emotional echt sein kann. Aber ich störe mich einfach nicht an den Fehlern, so lange der Sinn nicht verfälscht wird oder die deutsche Sprache anderweitig über die Maßen ad absurdum geführt wird. Und Beides ist bei meinen Texten nicht der Fall, also passt das so für mich. Dass du deine eigene Meinung dazu haben darfst, bleibt dir natürlich umbenommen. Und nur, um das noch einmal klarzustellen: Deine Abneigung gegen jede Form von formalen Fehlern regt mich nicht wirklich auf. Mit der musst lediglich du klar kommen. Ich arbeite u.a. mit autistischen und anderweitig gehandicapten Kindern, mit so etwas komme ich locker klar. Die Tatsache, dass du ultraverkürzte abwertende Kommentare raushaust wo es nur geht und z.B. deinen ersten Kommentar von "Halbkantianisch" zu "Amateurkantianisch" überarbeitest, um, aus meiner Sicht, deinen Duktus zu verschärfen und maximal zu treffen, das regt mich auf. Solch ein Verhalten empfinde ich einfach nur als ekelhaft. (Hier habe ich übrigens das Wort "Duktus" nachgeschlagen, denn es gibt das Wort auch mit c, "Ductus", das meint aber etwas anderes => Verfälschung der Aussage durch Rechtschreibfehler => Nicht akzeptabel) Ich breche mir überhaupt keinen Zacken aus der Krone, wenn ich Hilfe annehme, wirklich nicht. Ich gehöre zu den Menschen, die dankbar sind, auf Fehler hingewiesen zu werden, selbst wenn es solche sind, die mich persönlich nicht stören. Verbesserung ist nur durch Fehler möglich, die wir erkennen. Aber wenn du möchtest, dass deine Hilfe angenommen wird, musst du zum einen deine Hilfe auch anbieten, was du nicht getan hast. Und zum Anderen musst du dann dabei in deiner Wortwahl den Adressaten berücksichtigen. So wie du es machst, möchte ich keine Hilfe von dir. So ist es nur verletzend und irgendwann auch etwas nervig. P.S.: Und wenn du nicht erkennst, warum das, was du als Sachlichkeit, Schnörkellosigkeit und Ehrlichkeit darstellst, aus meiner Perspektive in erster Linie das Ziel hat, abzuwerten und zu verletzen, dann solltest du dich vieleicht tatsächlich mal daraufhin untersuchen lassen, ob du nicht vieleicht ins Spektrum fällst. Man kann auch sachlich, schnörkellos und ehrlich sein, ohne dabei zu verletzen. In diesem Fall z.B. duch den Hinweis, dass Ähnliches auch von Kant postuliert wurde, wenngleich natürlich auf einem viel höheren Niveau. Dass ich mit meinen Aussagen Kant getroffen habe, obwohl ich ihn mir nie zu Gemüte geführt habe, kann ich dann deutlich positiver aufnehmen und bin mehr als bereit anzuerkennen, dass mein Geschreibsel, dass ich mir in 10 Minuten aus der Feder gedrückt habe, nicht ansatzweise an seine Ausführungen herankommt. Der Ton macht die Musik. Wenn das oben Geschilderte deine Aussage hätte sein sollen, hast du sie durch deine ätzende Verkürzung so schlecht ausgedrückt, dass ich sie nicht verstehen konnte. Wenn nicht, wolltest du in erster Linie abwerten und dann frag dich mal warum. Antwort geändert am 14.11.2018 um 16:15 Uhr"

14.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Maxime Nr. 1: "Von welchem Text sprichst du? "Maxime Nr.1" habe ich das letzte Mal 2011 bearbeitet, der steht hier noch genauso, wie zu dem Zeitpunkt deines ersten Kommentars. Meine Antwort an dich habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, nur insofern abgeändert, dass ich im letzten Satz nochmal betont habe, dass es sich dabei nur um meine Sicht der Dinge handelt. Um deine Frage zu beantworten: Nein, ich brauche keine Hilfe bei den restlichen Fehlern, danke."

13.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Maxime Nr. 1: "Das ergibt nicht den geringsten Sinn. Inwiefern ist meine Antwort auf deinen Kommentar in irgendeiner Weise ein Beweis dafür, dass mein Text Amateurkantianisch ist? (Das mit Rechtschreibung und Zeichensetzung mal aussen vor) Im Gegenteil beweist du so meinen Standpunkt, dass du Ziele suchst, die reagieren, wenn du zuschlägst. Das ist Alles, was du anstrebst, es geht dir nicht um den Text oder darum, deine Meinung dazu kundzutun. Deine Meinung interessiert eventuell tatsächlich noch nicht mal dich selbst, du brauchst nur die Reaktion. Bei mir hast du mit dem Inhalt deiner Aussage jedenfalls keinen Nagel getroffen, so sehr es dir auch gefallen würde. Ich mag den Text, egal wie deine Meinung dazu ist, und empfinde ihn nach wie vor als korrekt und zumindest ausreichend gelungen, Kant hin oder her. Womit du bei mir einen Nerv getroffen hast, ist deine Art zu kommentieren. Die ist, nicht zum ersten Mal, einfach nur sadistisch und das kann ich wirklich nicht leiden. Und aus meiner nicht zu knappen Erfahrung mit Menschen, die wie du solche Aussagen am Fließband produzieren - am liebsten zu Dingen, die anderen wichtig sind - sehe ich zumindest eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit, dass dein eigenes Leben und Wirken dich wenig befriedigt und größtenteils enttäuscht. Ich kann mich irren, ich kenne dich ja nicht, aber die Chance, dass ich mich nicht irre, ist aus meiner Sicht definitiv größer. Antwort geändert am 13.11.2018 um 22:39 Uhr"

11.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zu spät, verdammt! Ein Nachruf auf den Text: "Kann es sein dass du Asperger hast? Fehler sind menschlich, gewöhn dich lieber irgendwann dran, sonst frisst dich deine Misanthropie am Ende auf. Ich weiß, wovon ich spreche. P.S.: Das Komma im ersten Satz hab ich mit Absicht weggelassen. N bisschen fies von mir, aber sieh es doch einfach als Möglichkeit, Gelassenheit zu trainieren. Antwort geändert am 11.11.2018 um 21:27 Uhr"

11.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Maxime Nr. 1: "Keine Ahnung, habe Kant nie gelesen, jedenfalls nicht wirklich. Deine Art, dich über Texte zu erheben, Richter und Henker des Geschmacks zu spielen und am Ende mit ziemlich platten und gekünstelten Worthülsen maximal verkürzt versuchst, Löcher in die Seelen von Amateur-Autoren zu ätzen deutet für mich jedenfalls auf eine heftige Verbitterung hin. Vielleicht solltest du dein Leben daraufhin mal untersuchen, statt dir uralte Texte zu suchen, an denen du kompensieren kannst, was dir offensichtlich anderswo fehlt. Nur meine amateurfreudianische Meinung."

06.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Innere und äußere Kommunikation: "Zunächst einmal danke ich für die rege, wenn auch etwas hitzig geführte Debatte. Lothar verteidigt herzerwärmend, was nicht verteidigt werden muss. Dass sich hinter Dieters Begriff "pubertär" ein Lob verbirgt bedurfte allerdings auch für mich der von euch geführten Diskussion, nur vom ersten Kommentar ausgehend wäre mir das verborgen geblieben. Eventuell kannst du das beim nächsten Mal etwas weniger ätzend verkürzt ausführen? Das wäre hilfreich. Aber eines habe ich nach wie vor nicht ganz begriffen: Inwiefern schließen sich Polarisierung und Vereinfachung aus? Für mich ergibt sich das Eine aus dem Anderen... Dass dies eine Vereinfachung ist war klar intendiert und ja auch als solches im Text an eben diesen Stellen vermerkt. Sich der Komplexität des Seins durch Vereinfachung zu nähern halte ich für eine gute Möglichkeit, unabhängig von Alter oder Hormonstatus, du darfst da aber natürlich gerne anderer Meinung sein. P.S.: Selbstverständlich kann man sich der Pubertät verweigern. Ohne chirurgischen Eingriff zwar nicht den biologischen Auswirkungen, aber doch den mentalen. Das dürfte dann in den Bereich der psychischen Störung fallen, aber ich denke, darauf wollte Lothar ja auch zumindest im Ansatz hinaus. Nicht immer losschießen, nur weil man eine geladene Waffe hat, Dieter. Mit 15 hab ich das au... Lassen wir das lieber ;-)"

11.04.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ohne Werte: "Entschuldige die lange Pause, ich hatte beim ersten Lesen keine Zeit für eine adequate Antwort und hab´s dann vergessen... Zum Einen möchte ich sagen, dass das Dreieick durchaus eine Manifestation in der wahrnehmbaren Welt hat, du trägst sie z.B. im Herzen in Form einer Segelklappe. Gut, du sagtest "exakte Entsprechung". Dann nehmen wir eben bestimmte Kristallisationen von Mineralien. Und wenn das noch immer nicht exakt genug ist, dann halt vom Menschen geschaffene Objekte. Und dann sehe ich uns wieder auf einem gemeinsamen Diskussionsfaden. Denn ja, die Vorstellung von etwas trägt einen Wert, aber eben nur den, den wir als Gemeinschaft ihr zusprechen. Denn so etwas wie "Gerechtigkeit" existiert nur in unserer Vorstellung. Es ist ein menschliches Konstrukt ohne Entsprechung in der Natur. Am nächsten noch an dem Konzept von Aktion-Reaktion-Konsequenzen, wobei bedacht werden muss, dass dieses ja quantenphysikalisch in Frage gestellt wird. All diese Dinge tragen für mich keinen nachhaltigen Wert in sich, sondern nur den, den wir ihm beimessen. Da ist keine Naturkonstante "Werthaftigkeit" (im moralischen Sinne). Moral ist eine menschliche Erfindung, die ohne einen denkenden Geist nicht existiert. Wenn also niemand mehr da ist, sie wertschaffend zu definieren, welchen Wert hat sie dann noch? (Antwort korrigiert am 11.04.2017)"

08.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ohne Werte: "Erhält seinen Wert und Bedeutung aber nur durch die Kommunikation, die Situation und den Adressaten. In die leere Luft gesprochen ist es lediglich ein Gedanke ohne nachhaltige Bedeutsamkeit. Prickelnde SM-Masturbation, das Ejakulat landet aber eben nur im Nirgends. Wertschaffend ist ausschließlich die Interaktion mit dem Gegenüber."

07.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ohne Werte: "Moin zusammen. Die Begründung liegt in meiner Erfahrung vergangener Erlebnisse. Ich hab den Text auch relativ schnell eingetippt, um die Gedanken zu manifestieren, es ist sozusagen "nur" ein Konzentrat meiner eigenen Erkenntnis und auch noch nicht abgeschlossen. Mit Kant oder ähnlichen Denkern beschäftige ich mich sehr wenig. Ich habe mich vor langer Zeit entschieden, meine eigenen Gedanken nur sehr dosiert von Aussen beeinflussen zu lassen. Hat zugegeben erhebliche Nachteile, aber ich bin irgendwie (bislang) nie zu den Punkt gekommen, an dem ich dies zu ändern bereit gewesen wäre. Von daher ist meine Kentniss von Gegentheorien sehr beschränkt, in diesem Fall nahezu gleich Null. Aber ich habe mich sehr über eure Kommentare gefreut, werde da auch mal etwas recherchieren, vieleicht hilft es mir dabei, mit der lähmenden Konsequenz umzugehen. Danke! P.S.: Hab da jetzt mal ein wenig nachgelesen und muss sagen, ich bin da deutlich näher an Nietzsche als an Kant, der für mich vor allem nach einem Ausweg gesucht und sich dafür selbst eine Tür zusammengezimmert hat. (Antwort korrigiert am 07.02.2017)"

16.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Streben nach Leben: "Das glaube ich so nicht, da spielt dann z.B. auch genauso die Neiddebatte mit rein und eine gesellschaftliche Anerkennung, die einem dann ja gerade entsprechende Kreise angedeihen lassen, beruht ebenfalls auf der im Text geschilderten irrigen Annahme, zusätzlich zur Arbeitsgläubigkeit unserer Zeit. Allerdings ist die Annahme des Idealismus sicherlich nicht von der Hand zu weisen, warum auch. Idealismus und Realität/Praktikabilität müssen sich in keinster Weise ausschließen, sie sind nur nicht immer einfach zu vereinen."

Diese Liste umfasst nur von KopfEB abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von KopfEB findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/43

KopfEB hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  20 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram