Alle 427 Textkommentarantworten von KopfEB

18.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was soll ich mit dem Schnapsglas?: "Mich stört an meiner Formulierung eher der Schluß. Da krieg ich n Knoten rein, bis zum letzten Komma find ich´s OK. Aber ich weiß auch nicht, wie ich da sprachlich was dran ändern kann. Hmm, das Glas ist für mich eine Maßeinheit, in dem wir den Lebenssaft genießen, so er denn dafür gemacht ist."

10.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was ist der Sinn?: "Wer ist die Gesellschaft, eine sehr gute Frage, die mich um die Weihnachtszeit herum beschäftigt hat. (Diesen Satz kann man in zwei Varianten lesen ;-) Ich bin mir selbst gar nicht mehr so sicher, was ich damals mit diesem Text gemeint hab. War ziemlich verdrogt unterwegs. Aber is ja auch mal ganz nett seine eigenen Sachen aus der Sicht des reinen Lesers zu betrachten ;-)"

31.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schicksal, lächerlich: "Weißt du´s denn? Vielleicht hast du Recht, vielleicht ich, aber meiner atheistischen Meinung nach, hat der Mensch keine Seele, nur einen Charakter, der sich logisch aufbaut, aus den Erfahrungen, die wir machen. Für mich besteht das Leben aus nichts anderem. Die Seele ist also allerhöchstens in den Verknüpfungen unserer Neurone versteckt und die entwickeln sich halt mit unserem Leben, nicht bei der Geburt, bzw. der Erzeugung. Also ja, wir sind eine leere Hülle, wenn du mich fragst. Aber das kann ja jeder selbst entscheiden. Ich habe überhaupt nichts gegen gläubige Menschen einzuwenden, solange sie meine Einstellung ebenfalls tolerieren können. Ich wünsch dir n Guten Rutsch und hoffe, du hast das Fest des "sol invictus" zur Wintersonnenwende gut hinter dich gebracht ;.)"

31.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  All die verschwundenen Texte: "Ja, das stimmt. Wenn´s was wichtiges wahr kommt der Gedanke meistens wieder, aber halt in neuem Gewand. Ich wünsch dir auch n guten Rutsch und n frohes Neues."

29.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schicksal, lächerlich: "Aber die Geburt ist nebensächlich. Vom Zeitpunkt der Erzeugung an entstehen wir. Kein Kind wird gut/böse/klug/dumm oder sonstwie geboren, es sei denn, ein genetischer Defekt liegt vor. Und auch dann sind diese Begriffe klar gesellschaftlich geprägt. Es ging mir vor allem darum, dass der Mensch eine leere Hülle ist am Zeitpunkt seines Entstehens."

29.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nachts, halb drei in Deutschland: "Reimlexikon? Was es nicht alles gibt, die Welt versetzt mich immer wieder in erstaunen. Ich glaube jeder Mensch kann alles, was ein andrer kann, wenn er wirklich will. Vielleicht nicht so gut von Anfang an, aber er wird besser. Wobei ich persönlich auch schon seit einigen Jahren dem Reim abgeschworen habe. Aber hin und wieder packt es mich halt doch ;-) Gerade das, was man nicht kann, sollte kultiviert werden. Dort sind die grössten Fortschritte zu erwarten, wenn man es nur wirklich will. Allerdings werde ich wohl auch nie Latein lernen, eben weil ich´s nich will. ;-) Und wie beim Reimen ist es nicht wirklich von Nöten, das zu beherrschen."

29.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nachts, halb drei in Deutschland: ";-) Der LKW hat autobiographische Züge. Wenn ich um diese Uhrzeit durch das nächtliche Löningen schlurfe, dann sieht man nichts und hört man nichts, ausser vielleicht einem vereinzelten LKW, der in einiger Entfernung über die Bundesstrasse bügelt. Um das zu hören muss ein Kaff echt ausgestorben sein, so wie das hier unter der Woche und zu nachtschlafender Zeit. *g* Was die Fehlerchen angeht, ich hab´s halt erdacht, während ich in solch einer Nacht den Heimweg bestritten habe und eigentlich, sollte der Text ganz anders werden. Aber als ich zu Hause ankam, war nur noch der Anfang in meinem Kopf, die Geschichte ist dann von allein aus meinem verstrahlten Kopf gesprungen. (Kennst du das, wenn einem Texte, am besten noch Gereimtes, auf dem Nachhauseweg in den Sinn kommen und man hat nichts zu schreiben dabei?) Ach ja, was die Emotionen des Protas angeht könntest du schon recht haben. Es ist mir schwer gefallen, einen Besoffenen so darzustellen, dass er selber es nicht merkt und genauso wenig der Leser. (Obwohl es mir in dem Moment ähnlich erging ;-) (Antwort korrigiert am 29.12.2005)"

29.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schlachteball am Knüppeltag: "Den Tod schon, aber nicht die Schwäche. Und Das ist "das Einzige, was je unser ist"."

28.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Himmel und Hölle: "Ja, das weiß ich. Mir würde es niemals einfallen, gläubige Menschen zu ver- oder auch nur zu beurteilen. Es ist schon schwer genug, die eigenen Sterne zu ergreifen, auch wenn das kein passabler Grund ist für diese Einstellung. Du hast nur einen Glauben vergessen, den Nicht-Glauben, ansonsten stimme ich dir zu."

28.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Himmel und Hölle: "Und die Fragen werden nicht kleiner, wenn du genau hinsiehst. Ausser der Letzten, aber die soll auch aus dem Rahmen fallen. Was die Antworten angeht, muss jeder selber wissen, welche er wählt. Für mich persönlich hört´s schon nach der 1. Zeile auf. (Antwort korrigiert am 28.12.2005)"

Diese Liste umfasst nur von KopfEB abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von KopfEB findest Du  hier.

 
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