Alle 94 Textkommentarantworten von toyn

15.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  übereinkunft: "wow! wenn das mal nicht ein tolles gegengewicht bildet. zu meinem kleinen text. fühle mich schon ein klein wenig geschmeichelt. dass du mir eine so große besprechung widmest. (zumal ich nachgesehen haben. wen du bisher schon kommentiert hast.) bin nun ein wenig atemlos. und zugegeben. auch ein wenig eingeschüchtert. weil ich habe absolute hochachtung vor menschen. wie dir. die so intellligent. strukturiert. sortiert. und aufgeräumt denken und schreiben können. (ich kann das nämlich nicht. und leide zugegebenermaßen unter meiner halbbildung. und versuche immer sie zu verstecken. was natürlich das innere chaos nicht gerade kleiner macht.) aber ich mag mich bemühen. auf das von dir angesprochene (meinen möglichkeiten entsprechend) einzugehen. (zudem bin ich ungeübt im handling mit solchen kommentaren und hoffe da ggf. auf deine nachsicht.) also: zu: meine gepunktung) ja ich weiß darum. ich hab es wirklich ernsthaft versucht. mehrmals. sie mir abzugewöhnen. und wie ein normaler mensch zu interpunktieren (sagt man so?) aber es ist mir nie gelungen. irgendwann habe ich dann kapituliert. (du musst dir das so vorstellen: es ist. als ob ein linkshänder sich auf rechts zwingen will.) und für mich akzeptieren müssen. dass mit dieser abnormität nur wenige menschen zurechtkommen wollen. aber da ich nicht schreibe. um den pulitzer-preis zu gewinnen. sondern um meine alltagsbeobachtungen zu verarbeiten. und damit außerhalb meiner vier wände noch ein paar andere menschen zu unterhalten. denke ich. kann dieses thema weiter im grabe ruhen. zu: die zweite klammer) hm. die steht um einen gedanken geklammert. der nicht ausgesprochen wurde. wie denkst du. könnte ich ihm diese sonderstellung geben. ohne diese klammer? vielleicht sollte ich ihn einfach streichen. diesen gedanken in klammern. weil er wurde ja eh nicht ausgesprochen. und ist ja irgendwie schon uninteressant. was ich noch dachte. bevor … so brauch ich mir darüber auch keine gedanken mehr zu machen. über das nicht umschlingen. und das klammern. zudem: wer will schon einen „sehr einfältig“(en) satz bei sich stehen haben? ne. ich streich den. dann isser weg. zu:drauf) ist denke. es ist in der verkürzung. im sinne der geschichte. die ja nicht im intellektuellenmillieu angesiedelt ist. sondern zuhause in meiner küche. und somit meiner sprache (umgangssprache) entspricht. deshalb kann ich deinen eindruck des „artifiziellen Charakters“ nicht wirklich nachvollziehen. zu: punkt streichen bei: "weil wir uns die zeit nicht nahmen. und nicht gaben.") sollte ich streichen. ja. absolut deiner meinung. so gewinnt der satz. zwar nicht unbedingt wie von dir behauptet an bedeutung. (der punkt ist bedeutungslos.) aber es fügt sich besser ineinander. zu: kleiderfesseln) dazu fällt mir keine alternative ein. dir? zu: fehlender punkt hinter disziplin) stimmt. hab ich geschlampert. zu: ":wir nehmen niemanden was weg." hieße korrekter Weise ":wir nehmen niemandem was weg.") das verstehe ich nicht. für mich sind beide gleich. und ich weiß nicht. wie es grammatikalisch richtig wäre. mann! vielleicht kannst du mir das noch mal richtig schreiben? (bitte) zu: etwas) möchte gern das ‚was’ stehen lassen. es passt einfach keine "hochwertige sprache" zu diesem text. mein ich. wg. der handlung. zu: doppelpunkte) die sollten eine wörtliche rede erkennbar machen. ohne die erforderlichen gänsefüßchen verwenden zu müssen. die stören beim lesen immer. find ich. aber wo ich mir das grad noch mal so angesehen habe. die irritieren irgendwie schon. unnötig. eigentlich kann ich die ganz weglassen. ja. ich nehm sie raus. enttäuscht bin ich natürlich. am schluss. dass du den text inhaltlich nicht bewerten möchtest. da er dich unberührt gelassen hat. *schnief* (wenn ich das mal so sagen darf) allerdings sollte der text auch eher einer von der sorte ‚lächeltext’ sein. auf jeden fall denke ich. ich sollte meinen entschluss. das öffentliche schreiben nicht einzustellen. doch noch mal gründlich überdenken. ich kann grad eh nachts immer nicht schlafen und hab grad sowieso auch irgendwie viel zeit über meine sinnlosigkeiten nachzudenken … es dankt für deine besprechung + grüßt dich freundlichst + wünscht dir ein schönes wochenende: toyn. (der transparenz und nachvollziehbarkeit wegen. werde ich die änderungen erst zu einem späteren zeitpunkt einarbeiten.)"

11.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  L(i)ebenskampf von  Triton: "dein neu eingefügtes geklammertes i und deine zugefügte anmerkung lässt den text natürlich in einem anderen. deutlicheren. licht erscheinen. mario. dein kommentar lässt auf frisch aufgefüllte trotzreserven schließen. und dein abweisen des dir gewünschten. sich hilfsmitteln verschließendes. zeigt. dass du sehr wohl allein mit deinen fragezeichen zurechtkommst. sie dir im grunde schon selbst beantwortet hast und nicht nach anderen anworten suchst. (oder zumindest nicht die von frau/herr jedermann) genau so glaubte ich dich zu kennen. nun. meine unbehaglichkeit ist somit getilgt. ich weiß dich in bester verfassung. in kampflust sozusagen. *l* meine ansicht zum neu überarbeiteten text im übrigen ist: lebenskampf: ja! aber liebeskampf? liebe + kampf schließen sich meines erachtens gegenseitig aus. in/um/für liebe kämpfen? nein. sie wird einem nur zuteil. (oder eben leider auch nicht.) auch dir ein danke für die auseinandersetzung mit meinem kommentar. glg. toyn. (dito?)"

10.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gefangen: "lieber ludwig. das hast du schön gesagt. und ich mag es. unterstreichen. in hellgelbpastell. und es so stehenlassen. sozusagen als schlussakkord ... es hat mir freude gemacht mit dir. hd + hg ... toyn (wenn ich nur ganz kurz noch einmal ein wenig korinthenkackerisch sein darf: ich habe nicht aus lyrik prosa gemacht. sondern aus einem text mit fragwürdigen umbrüchen. den du als lyrik einstuftest. schlussendlich durch einen anstoß von kirsten kurzprosa gemacht. ;o)"

08.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gefangen: "darf ich erstaunt sein ludwig. darüber. dass der text nun scheinbar nur durch die andere formatierung, genreeinsortierung und themenwahl eine empfehlung deinerseits wert geworden ist? nun. mir erzählte einmal ein autor. dass man sich texte auch schönlesen kann. genauso wie schöntrinken ... ich habe ihm seinerzeit einen vogel gezeigt ... nun denn. so oder so. sag ich brav danke für die empfehlung. und ... eine interessante betrachtung. deine. zum thema zeit. ich kann nichts gegenteiliges beweisen ... lg ... toyn."

02.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gefangen: "danke für deine meinung und deine stellungnahme kirsten ... hg von mir zu dir. toyn."

20.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gefangen: "na na ludwig. jetzt kokettierst du aber! :o) also ich denke soooo langatmig und abstrakt ist der text nun aber dann doch nicht. dass er nicht auch für einen 'nur-leser'. ohne hintergrundinformationen. und mit durchschnittlicher auffassungsgabe. zu bewältigen und in seiner aussage zu erfassen ist. vielleicht muss ein bisschen 'fantasieren-wollen' und auch muße vorhanden sein. um sich auf die reise zu begeben ... ? danke für deine einwendungen. die mir zu denken gaben. herzliche grüße zu dir ... toyn (bzgl. lyrik + umbrüche: habe ich den text experimentell nun einfach mal anders formatiert. damit er vielleicht mehr als text. denn als lyrik rüberkommt: Gefangen In einem Palast aus weißem Damast horte ich immer noch die Luft, die leichte, geatmet mit dir, Tiger, in freier Wildbahn, erinnert meine Haut noch den Hauch von Wind, der meinen Leib streichelte, nachts um halb Drei, an den Stellen, die nun langsam gefühllos werden. Ach, wie war ich frei und leicht, mit dir, noch gestern, ohne Gedanken an morgen, färbte die Sonne meine Haut mit einem Hauch von Braun. Nun sehe ich die Narben mehr denn je auf ihr. Doch, wie sollte ich unglücklich sein, nach dieser glückseligen Zeit in Freiheit, nun in dieser Zeit, der unseligen, der Unfreiheit. Festgesetzt. Angezählt. Gefangen wohl. Doch losgelöst von allem Elend, das nur von außen an mich drängt, mit diesem wirren Kopf in dem noch bunte Blumen sprießen und diesem wilden Herzen, welches stetig Hüpfer macht. Sie sind mir Hoffnung in dieser milden Nacht in Einzelhaft. Sie nimmt sich so viel sanfter aus gegen den Tag, von Horden geprägt, die durch die Sonne laufen und Spuren hinterlassen, dunkle Schatten werfen auf mein Bett. Gern will ich da alleine liegen, heute Nacht, in dunkelblau, noch einmal mit Bildern, himmelblau, hinter meinen Augen, von dir, Tiger, und von der Steppe, wo am weiten Horizont glühendrot die Sonne untergeht, des nachts, wenn der Mond Kühle ausgießt, ich nackt an deinem Bauche ruhend einschlafen darf, wo Wärme strömt aus deinem Fell, dessen wilden Duft nach Kraft und Stärke ich gierig inhaliere. Ja, daraus atme ich gegen all die Stickigkeit und Enge an, die herrschen will hier über mich. So tropft die Zeit davon, vergänglich, wie auch ich. Doch, ich will nicht sterben, nicht heute, wo ich außerhalb von allem bin. Will meinen Herzschlag immerzu erneuern, solange bis ich sterben kann, innerhalb von allem. Vielleicht morgen."

08.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gefangen: "dieser text wurde von mir nicht unter lyrik eingestellt. sondern unter: text. ludwig. deshalb. eben. nämlich. weil er einer ist (nur!?). der tiger steht (im übertragenden sinne) für: groß. stark. mutig. elegant. kraftvoll. autark. wild. unzähmbar. hund. katze. maus. hätten da nicht wirklich als bild (vorbild. festhaltebild.) getaugt. der elefant aber auch nicht. ;o) langatmig. ja ein berechtigter kritikpunkt. (ich neige dazu. zugegeben.) aber die von dir angesprochene passage lässt sich (für mich) nicht einfach so rauslöschen. weil ich sie als eine sehr wichtige. stimmungsbildende szene betrachte. nachhaltige. nachfühlbare. nachvollziehbare stimmung. wollte ich zum ausdruck bringen. (das unaussprechliche. unerträgliche. dazwischen gewollt verdeckt halten.) ich versuchte sozusagen eine gefühl/nachfühlessenz zu bilden. ein fragment. welches keiner ergänzung bedarf ... ein auszug aus einer lebensreise. danke für dein einlesen. einfühlen. und kommentieren. und auch dafür. dir den text „unter meiner gepunktung vorzustellen“. es wäre mehr als schön. hätte er dir. etwas mehr als nur oberflächlich etwas erzählen können ... glg zu dir ... toyn ..."

08.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gefangen: "es soll so sein. wie es ist. das viele. nur angedeutet. das mutmaßliche. als schatten.nur leicht wahrnehmbar. in den hintergrund gedrängt. im vordergrund. nur die essenz des ganzen. transportierend. hinterlassend. zurück lassend ... (mein anliegen. überhaupt beim schreiben.) du bist ansprechbar. auf zwischentöne. wenn es auch nur die in moll sind ... ;o) und ja. tiger sind wunderbare tiere. deshalb müssen sie wohl (zu) oft herhalten. als kose(?)name für zweibeinige artgenossen ... ;o) danke jonathan für dein wiederholtes lesen. und wohlwollendes kommentieren. ganz herzliche grüße zu dir ... toyn ..."

26.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Bock: "ein pauschalurteil ist immer nur ein pauschalurteil. und das ist auch gut so. schon allein wegen der ausnahmen. die die regeln bestätigen ... ;o) lg toyn"

26.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  rücksicht: "danke sehr."

Diese Liste umfasst nur von toyn abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von toyn findest Du  hier.

 
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toyn hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  17 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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