Alle 426 Textkommentarantworten von Reliwette

17.08.10 - Diskussionsbeitrag zum Text  Traditionen von  Isaban: "Schöne Stimmungsbilder! Warst Du am Meer? In Südfrankreich zieht der Wind auch schon mal meerwärts. Es ist der Mistral, und er weht kräftig. Ort des Geschehens: Cote d` Argent! Liebe Grüße vom Meermann"

03.02.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Oh Gott von  Isaban: "Wer rote Schuhe von Prada trägt als Stellvertreter Christi auf Erden anstelle von "Jesuslatschen", den können auch mal alle guten Geister verlassen. Und wenn so ein "heiliger Mann" da aus der Klerus - Riege den Holocaust anzweifelt, weil er in Geschichte gepennt hat, dann ist das ungefähr so, als wenn man versuchen würde, einer Kuh zuzumuten, den Psalm 23 auswendig zu lernen."

25.05.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hol mich im Mai von  Isaban: "Dacor: dennoch- als ich meine Gehirnblutung hatte, war mir nach allem anderen als nach Flieder und Gerüchen. Dann kommt das große Kotzen und der Kopf tut weh wie hulle. Aus drei Richtungen kommen Tatü-Tatas und vielleicht hat man eine Freundin, die mitkotzen möchte - und nicht kann. Kabel verbinden die Apparatur mit dem seidenen Faden Leben. Gut nur, wer die Herzfrequenz und den Blutdruck in solch einer Situation runterfahren kann, sonst wird das Gehirn erdrückt. Cool bleiben - soweit es geht - und loslassen, aber meistens wollen die Nerven das anders. Das Gedicht müsste meiner unmaßgeblichen Meinung nach den Titel tragen: "Loslassen". "Eure Welt ist nicht die meine Ihr wollt nicht eimal richtig parken! Der Mensch muss viel leiden um den Tod zu lieben..."

22.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  AMOS das Piratenschaf (der Rasenmähermann): "Doch! Es gibt ein Wort dafür - hu hu hu - es heißt: Ostfriese! Leider sterben sie aus oder wandern aus. Im Grunde handelt es sich um eine neue Form der Völkerwanderung: sie gehen dorthin (wegen Arbeit), wo die Nordrhein-Vandalen herkommen. Jene NRW-"Vandalen", welche die Arbeit aus Altergründen "nachgelassen" haben Jene bemächtigen sich der alten Fehnhäuser, von den sie glauben, dass sie preiswert sind. Kaufen natürlich ewige Baustellen.... Nun hält hier die Bottropper Vorgartenzier Einzug: Tulpen mit der Richtschnur in Dreierreihe angepflanzt Sie geben hier Geld aus (die NRW-Vandalen- nicht die Tulpen ), dass sie aus Restbeständen der NRW- Wirtschaft (pension- und rentensmäßig ) beziehen. So entsteht auch ein Austausch von Euro-Währung innerhalb von NRW nach Niedersachsen. Neues Hobby der "Kleinindustrie": Am Vortag montierte Kupferdachrinnen an Neubauten nachts demontieren und der Wiederverwertung zuführen (Schrott). Es traf auch einen Skulpturenpark einer Nachbargemeinde: nachts abgesägt , was aus Eisen und Stahl war - und ab in den Schrott. Amos wundert sich natürlich, weil er den Sinn dahinter nicht versteht...."

21.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  AMOS das Piratenschaf (der Rasenmähermann): "Ach, ja.... Spießertum? Das nennt man hier Tradition - das und noch einiges andere. Es floss alles ineinander: das doof-schlaue Piratenschaf, die dumme aber gewaltlose Piratenmannschaft. die sich alle für gefährlich hielten und nur mit den Bordkanonen Salut schießen und die Leute hier, die ( wie woanders auch) überall hinrennen, wo es was zu gucken gibt, obwohl es immer das gleiche ist: Baumärkte und Autoschau am Wochenende....was soll man dazu sagen? Grüße vom alten Kunstmeister"

31.03.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Randgebiet von  Isaban: "Ich hab`s doch selber schon so gemacht - deshalb muss ich mir wegen meiner leicht ironischen Bemerkung selbst an die Nase fassen. Es ist wie Zuckerbrot und Peitsche. Der Zucker für die Hörgewohnheit und die Peitsche für die verlogene Moral - fürwahr - eine "saftige" Mischung.... Grüße retour! Hartmut"

22.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Durch den Kaktus gesprochen: "Daaaanke, daaaanke, feiern wir die Auferstehung mit vielen bunten Eierchen, die man auch schmeissen kann.... Grüße zurück! Hartmut"

07.03.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lie Bs Macht von  leorenita: "Also abstrus ist das nun gerade nicht! Aus dem Text geht auch nicht hervor, dass es sich um "Paarliebe" handelt. Das liegt zwar nahe, ist aber nicht festgelegt! Es mag sich auch um "Menschenliebe" handeln. Liebe ohne Gewalt, ohne Abhängigkeit, Bevormundung, Eingrenzung. Passt nicht in Deine Erfahrung, nicht in Dein Bild von der Liebe? Mag sein, dass es für Dich Äpfel und Birnen sind. Und was verstehst Du unter Assoziation? Ist in dem Begriff von der "Assoziation" eine Bedeutung für die Gesellschaft enthalten und wenn ja -spezielll auf diesen Text bezogen - welche? Also die Gefahr, in die Nähe des Nazi-Begriffes "Arbeit macht frei" zu kommen, sehe ich absolut nicht!"

07.03.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lie Bs Macht von  leorenita: "Diese Auslegung- Assoziation ist mir fremd! Nazis waren keine Künstler. Die "Terminoligie" war ein Hilfsmittel, die wahren Absichten des Regimes zu verschleiern, ja auch das Menschliche zu verhöhnen. Schwäche war auszumerzen. Das ist das eine. Punkt 2 Der Text sollte gedanklich mit Betonung der drei Worte aufgenommen werden. Einmal macht demnach die L i e b e frei und einmal macht die Liebe f r e i ! M a c h t d i e L i e b e f r e i ist ein Aufruf. "Macht die Liebe frei?" - ist eine Frage! Assoziiert werden soll meiner völlig unmaßgeblichen Meinung nach der Freiheitsbegriff an sich in Verbindung zum Begriff von der Liebe. Ein Wortspiel - auf das Notwendigste reduziert - mit verschiedener Interpretations- Assoziationsmöglichkeit. Du hast die unglücklichste geschafft, die einer dazu haben kann! Hätte über dem Eingang zum Konzentrationslager unter "Arbeit macht frei" noch gestanden: "Macht Arbeit frei?" hätten sich die Initiatoren dieser Grausamkeit ja selbst in Frage gestellt... Herzlichst! Hartmut T.R. (Antwort korrigiert am 07.03.2008) (Antwort korrigiert am 07.03.2008)"

28.02.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zweidrittelich von  Isaban: "Ich stimme Dir weitgehend zu bis auf einen Punkt: es mag selten sein - dennoch habe ich erlebt und erlebe es noch heute, dass es Menschen gibt (sogenannte Seelenverwandtschaft), dass - wenn die anfangen zu reden - man sich selber reden hört. Unter "Künstlern" kommt das vor. Zuweilen trennt dann nur die Nationalität. Es gibt aber auch "Künstler" - sprich Kultuirschaffende - die sich völlig fremd sind. Wenn sich also zwei einig sind in ihrem Weltbidld, ihrer Motivation, so zu handeln und eben nicht anders, dann geht es nur noch um Methodik, um die Vorgehensweise und wie man das umsetzt. An diesem Punkt bleibt ja jeder ein Individualist. Also z.B. kann einer ein Weltbild spielerisch umsetzen, ein anderer eher ernst und forciert, ein dritter über Satire. Es kommt aber - so meine ich - immer auf das Weltbild an. Das ist der Punkt, wo Kunst zur Religion wird - seiner persönlchen Religion. Literatur ist (oder kann) ebenso eine Kunstform sein wie die bildende Kunst. Es hängt sich also wieder einmal an der Frage auf, welche Inhalte der Kunst eine weiterführende gesellschaftliche Bedeutung (auch weit vorausschauend)haben. Da kann man sich einig sein oder kommt nie auf einen Pott. Bei einer gewissen Personengruppe rennst Du weit geöffnete Türen ein (das bleibt die Minderheit), bei der anderen stößt Du auf verrammelte Türen, weil sie einen triftigen Grund dafür haben, weshalb sie so sind wie sie sind. Herzliche Grüße an die Silbenfee! (Antwort korrigiert am 28.02.2008)"

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Reliwette hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  38 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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