Alle 426 Textkommentarantworten von Reliwette

31.03.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Randgebiet von  Isaban: "Ich hab`s doch selber schon so gemacht - deshalb muss ich mir wegen meiner leicht ironischen Bemerkung selbst an die Nase fassen. Es ist wie Zuckerbrot und Peitsche. Der Zucker für die Hörgewohnheit und die Peitsche für die verlogene Moral - fürwahr - eine "saftige" Mischung.... Grüße retour! Hartmut"

22.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Durch den Kaktus gesprochen: "Daaaanke, daaaanke, feiern wir die Auferstehung mit vielen bunten Eierchen, die man auch schmeissen kann.... Grüße zurück! Hartmut"

07.03.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lie Bs Macht von  leorenita: "Also abstrus ist das nun gerade nicht! Aus dem Text geht auch nicht hervor, dass es sich um "Paarliebe" handelt. Das liegt zwar nahe, ist aber nicht festgelegt! Es mag sich auch um "Menschenliebe" handeln. Liebe ohne Gewalt, ohne Abhängigkeit, Bevormundung, Eingrenzung. Passt nicht in Deine Erfahrung, nicht in Dein Bild von der Liebe? Mag sein, dass es für Dich Äpfel und Birnen sind. Und was verstehst Du unter Assoziation? Ist in dem Begriff von der "Assoziation" eine Bedeutung für die Gesellschaft enthalten und wenn ja -spezielll auf diesen Text bezogen - welche? Also die Gefahr, in die Nähe des Nazi-Begriffes "Arbeit macht frei" zu kommen, sehe ich absolut nicht!"

07.03.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lie Bs Macht von  leorenita: "Diese Auslegung- Assoziation ist mir fremd! Nazis waren keine Künstler. Die "Terminoligie" war ein Hilfsmittel, die wahren Absichten des Regimes zu verschleiern, ja auch das Menschliche zu verhöhnen. Schwäche war auszumerzen. Das ist das eine. Punkt 2 Der Text sollte gedanklich mit Betonung der drei Worte aufgenommen werden. Einmal macht demnach die L i e b e frei und einmal macht die Liebe f r e i ! M a c h t d i e L i e b e f r e i ist ein Aufruf. "Macht die Liebe frei?" - ist eine Frage! Assoziiert werden soll meiner völlig unmaßgeblichen Meinung nach der Freiheitsbegriff an sich in Verbindung zum Begriff von der Liebe. Ein Wortspiel - auf das Notwendigste reduziert - mit verschiedener Interpretations- Assoziationsmöglichkeit. Du hast die unglücklichste geschafft, die einer dazu haben kann! Hätte über dem Eingang zum Konzentrationslager unter "Arbeit macht frei" noch gestanden: "Macht Arbeit frei?" hätten sich die Initiatoren dieser Grausamkeit ja selbst in Frage gestellt... Herzlichst! Hartmut T.R. (Antwort korrigiert am 07.03.2008) (Antwort korrigiert am 07.03.2008)"

28.02.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zweidrittelich von  Isaban: "Ich stimme Dir weitgehend zu bis auf einen Punkt: es mag selten sein - dennoch habe ich erlebt und erlebe es noch heute, dass es Menschen gibt (sogenannte Seelenverwandtschaft), dass - wenn die anfangen zu reden - man sich selber reden hört. Unter "Künstlern" kommt das vor. Zuweilen trennt dann nur die Nationalität. Es gibt aber auch "Künstler" - sprich Kultuirschaffende - die sich völlig fremd sind. Wenn sich also zwei einig sind in ihrem Weltbidld, ihrer Motivation, so zu handeln und eben nicht anders, dann geht es nur noch um Methodik, um die Vorgehensweise und wie man das umsetzt. An diesem Punkt bleibt ja jeder ein Individualist. Also z.B. kann einer ein Weltbild spielerisch umsetzen, ein anderer eher ernst und forciert, ein dritter über Satire. Es kommt aber - so meine ich - immer auf das Weltbild an. Das ist der Punkt, wo Kunst zur Religion wird - seiner persönlchen Religion. Literatur ist (oder kann) ebenso eine Kunstform sein wie die bildende Kunst. Es hängt sich also wieder einmal an der Frage auf, welche Inhalte der Kunst eine weiterführende gesellschaftliche Bedeutung (auch weit vorausschauend)haben. Da kann man sich einig sein oder kommt nie auf einen Pott. Bei einer gewissen Personengruppe rennst Du weit geöffnete Türen ein (das bleibt die Minderheit), bei der anderen stößt Du auf verrammelte Türen, weil sie einen triftigen Grund dafür haben, weshalb sie so sind wie sie sind. Herzliche Grüße an die Silbenfee! (Antwort korrigiert am 28.02.2008)"

27.02.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zweidrittelich von  Isaban: "Zu: Diskussion "aus verschiedenen Perspektiven": Da bin ich anderer Meinung: zuweilen findet "man" Menschen, zu denen eine gewisse gemeinsame Basis besteht. Da kann dann auf einer weitergehenden Ebene "diskutier"t werden. Ich sah so eine Diskussion unter Astronomen in einer wissenschaftlichen TV-Sendung und war tief beeindruckt, wie die miteinander redeten und umgingen.. Auch ich habe Personen in meinem Bezugsfeld, mit denen ich auf einer weitergehenden Ebene etwas entwickeln kann.Also -das schließt Dich aber nicht aus! Diskutieren im weiteren Sinne bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man verschiedener Meinung ist oder von verschiedenen Perspektiven ausgehen muss. Freude am "Disput" entsteht bei mir, wenn weitergehende Aspekte gemeinsam entwickelt werden, ohne dass auch nur ein einziger das Gefühl hat, überrannt oder gezwickt zu werden. Das setzt voraus, dass jeder die Erkenntnisse des anderen achtet - und damit auch die Person. Aber ohne gemeinsame Basiserkenntnisse geht das in den meisten Fällen gründlich in die Hose. und dann wird es laut und endet oft in Vorwürfen und Fassungslosigkeit. Solche Diskutierer fühlen sich grundsätzlich im Recht und sehen die Diskussion als Überzeugungsarbeit. Also vorstellen kann man schon seine Erkenntnisse anderen gegenüber - auch drei- oder viermal, aber dann muss es auch gut sein. Damit merine ich mich! Wenn derandere/die anderen grundsätzlich andere Erkenntnisse oder Vorstellungen haben zu diversen Themenbereichen, erfüllt t eine Diskussion keinen Sinn .In einer Diskussion (wie ich sie mag) darf es weder "Sieger" noch "Verlierer" geben. Verschiedene Perspektiven (Blickwinkel) kann man auch gemeinsam erarbeiten. Aber geht es danach in eine gemeinsame Richtug und wenn ja, zu welchem Ziel? So ein "Ziel" ist ja schon fast etwas Heiliges und hat etwas mit dem persönlichen Sinn des Lebens zu tun. Vielleicht ergeben sich da verschiedene "Blickwinkel". Da wird auch gerne gemauert, was auch menschlich ist.... Die meisten Menschen unterstellen dem Begriff von der" Diskussion" eine Kontroverse, was auch in vielen Fällen so ausgelebt wird. (Antwort korrigiert am 27.02.2008)"

27.02.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zweidrittelich von  Isaban: "Ja ja ja, der Pragmatismus im Sinne von "Nutzdenken" bestimmt das Leben in der Republik (woanders auch, aber das ist weiter weg als die BRD). Der Erlebniswille des einzelnen wird auch bedient - zumeist durch Unterhaltung und/oder Extremsport. Das alles gipfelt in Systemverhaftung. Künstler passen da eh nicht rein - sind Querdenker und hüpfen ohnehin auf einem Bein, deshalb werden sie eher selten ernst genommen. Sie bedienen leider auch oft den Erlebniswillen der Menschen in Richtung "Sänfte". Stark, wie Dein Text eine inhaltliche Diskussipon auslöst, auch wenn sie aus verschiedenen Perspektiven geführt wird - macht nix! Grüße zurück!"

08.02.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Azrael von  Isaban: "Ja ja ja, hau mich nur für meine Frechheit - ich hab`s verdient! Der Meermann schaut über den Ozean , den nordischen und grient! Klar, der Text hat Bilder und was für welche!"

14.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Durch den Kaktus gesprochen: "Also mit:"hatte ich eigentlich gar nicht vor", meinte ich "das Nest beschmutzen". Ansonsten bleibt alles so stehen wie es da steht!" (Antwort korrigiert am 14.01.2008)"

12.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Durch den Kaktus gesprochen: "Das hatte ich eigentlich gar nicht vor! Wir gehen hier lieb miteinander um - manchmal zu lieb. Will heißen: wir schonen uns in der "Öffentlichkeit", was hinter den Kulissen brodelt , bleibt mir fremd. Man kann niemanden überzeugen ohne zu missionieren. Aber man kann zusammen forschen - leider nur in entsprechenden Schulen z.B. in der Kunsthochschule. Da müsste einer Kämpfer bzw. Forscher sein für/ in einen/m gewaltigen Sozialkomplex, andere begreifen sich anders.Man kann niemanden überzeugen, der nicht Schüler sein will. Du kannst nur reichen. Mag sich der andere davon nehmen, was er für sich gebrauchen kann - und umgekehrt. Wenn allerdings Examina anstehen - dann sind die Schüler gut damit beraten, sich mit den Lehr-/Lerninhalten gründlich auseinander zu setzen. Eingefahrene Denkstrukturen sind mit fortschreitendem Alter resistent gegen Forschung und Erkenntnisse. Das beschreibt Elén so treffend in ihrem Text von der "Muh ", der ein kleiner Steppke aus dem siebenten Stock auf den Kopf spuckt und trifft! Grüße! Rely (Antwort korrigiert am 12.01.2008)"

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