Alle 298 Textkommentarantworten von Hoehlenkind

06.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Jenseits von Zeit und Geld: "Wozu treibt dich die Armut? Zeit und Geld wichtig zu nehmen ? Und welche Armut? Arm an Geld, arm an Zeit oder arm an Vorstellungen, was das Leben sonst noch lebenswert machen könnte? LG Jobst"

06.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Versagen: "Es freut mich sehr, wenn meine Texte Leser finden, die sich davon bewegen lassen. Irgendwie ist das ja auch ihr Sinn, ich schreib sie genau dafür, Danke für deine Rückmeldung. Liebe Grüße, Jobst (Antwort korrigiert am 06.08.2007)"

02.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ganz: "So ist es. Danke für deinen einfühlsamen Kommentar. Liebe Grüße, Jobst"

01.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Über Befreiung: "Mindestens zu zweit. Läßt sich ja nicht mal ahnen, wer noch alles Ähnliches denkt. Doch jeder der sich dazu bekennt, ist eine Ermutigung. Vielen Dank dafür, Jobst"

30.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Versagen: "Ich glaub nicht, daß du durch geschicktere Setzung der Worte zu überzeugen bist. Worte können eh nur dann überzeugen, wenn der Empfänger schon kurz davor ist, selber darauf zu kommen. Ansonsten können sie bestenfalls irritieren, was aber besser als garnichts ist. Daß Antrieb aus Befriedung resultiert, hab ich so nicht behauptet. Der vom Gedicht vorausgesetzte Zusammenhang ist, daß man ohne eine gewisse Zufriedenheit oder auch inneren Frieden nicht zu den Kräften kommt, die man für Erfolg braucht. Und wenn man den Erfolg voraussetzt, um zufrieden zu sein, kommt man so in einen Teufelskreis des ( Sich- ) Versagens. Der Wille zum Erfolg alleine reicht nicht zum Erfolg, Es braucht auch Fähigkeiten, nicht nur körperliche und geistige, sondern auch seelische. Und bei dieser Art von Selbstquälerei, indem man sich durch die Augen der Nörgler betrachtet, steht man sich selbst auf dem Schlauch. Und daran kann man was ändern, um aus dem Teufelskreis herauszukommen. Die verinnerlichte Fremdbestimmung, die sich Disziplin nennt, wieder rauszuschmeißen, das ist die Chance. Es geht mir eigentlich garnicht so um Erfolg, sondern mehr um den inneren Frieden. Leute, die nach Erfolg streben sind oft ziemlich unerträglich. Doch wenn er so nebenbei kommt, ist dagegen auch nichts einzuwenden. Gruß, Jobst (Antwort korrigiert am 31.07.2007)"

28.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir Wunder: "Zwischen dem "mit Selbstverständlichkeit hinnehmen", das du meinst und dem "wie selbstverständlich" in meinem Gedicht ist ein großer Unterschied, fast ein Gegensatz. Es ist nicht ganz einfach, aber ich versuch es mal zu erklären. Die Rose blüht aus einem inneren Antrieb heraus, nicht weil sie als Wunder erscheinen will. Deshalb ist es für sie selbstverständlich zu blühen, die Jahreszeit und den Kalender ignoriert sie dabei. Der innere Antrieb kann aber durchaus mit der Umgebung in Kontakt stehen. Ich bin mir inzwischen fast gewiss, das Pflanzen auf die Liebe und den seelischen Zustand ihrer Mitbewohner reagieren. Das "wie selbstverständliche" Annehmen ihres Blühens durch meine Liebste und mich hat absolut nichts mit Nichtbeachtung zu tun. Im Gegenteil, es erscheint uns als Teil des endlich gefundenen wunderbaren "wahren Lebens", als wäre die bisherige wunderarme Realität nur ein schlechter Traum. So etwa wie der letzte Satz von Erich Frieds "Realitätsprinzip": ...die Welt wie sie sein könnte lieben, die Wirklichkeit aberkennen ". Alles Liebe, Jobst"

26.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  zweisam von  mondenkind: "Aus der Antwort könntest du auch einen wunderbaren Aphorismus machen. LG Jobst"

19.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Rabenlied von  Isaban: "Die Vorstellung, daß die Hexenverbrennungen im Mittelalter stattfanden, ist zwar weit verbreitet, aber dennoch falsch. Sie geschahen vom 16.Jahrhundert bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts, also zu Beginn der Neuzeit. Sie haben viel mehr mit den Wurzeln unserer Kultur zu tun als mit der Kultur des Mittelalters. Ihre Ursachen hatten sie auch nicht im Aberglauben des Volkes, sondern in Machtinteressen der kirchlichen und weltlichen Eliten. Das soll jetzt aber keine Kritik an dem Lied sein, das halte ich dennoch für sehr gelungen. Liebe Grüße, Jobst"

18.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Antwort: "Wir leben vom Gestern geprägt im Heute auf Morgen hin . Im Jetzt und Hier, im Hin und Weg, im Drauf und Dran, im Drunter und Drüber. Liebe Grüße, Jobst"

18.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir Wunder: "Das wunderbare Außergewöhnliche lag nicht so sehr in den kleinen Wundern selbst, sondern in der Selbstverständlichkeit (oder auch Gewöhnlichkeit) mit der sie auftraten oder angenommen wurden. Auch in dem Sinne, daß die wunderarme Normalität die Selbstverständlichkeit nicht für sich allein beanspruchen kann. Liebe Grüße, Jobst"

Diese Liste umfasst nur von Hoehlenkind abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Hoehlenkind findest Du  hier.

 
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Hoehlenkind hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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