Versagen
Gedicht zum Thema Schwäche
von Hoehlenkind
Kommentare zu diesem Text
E.Lucy_Dation (32)
(30.07.07)
(30.07.07)
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Ich glaub nicht, daß du durch geschicktere Setzung der Worte zu überzeugen bist. Worte können eh nur dann überzeugen, wenn der Empfänger schon kurz davor ist, selber darauf zu kommen. Ansonsten können sie bestenfalls irritieren, was aber besser als garnichts ist.
Daß Antrieb aus Befriedung resultiert, hab ich so nicht behauptet. Der vom Gedicht vorausgesetzte Zusammenhang ist, daß man ohne eine gewisse Zufriedenheit oder auch inneren Frieden nicht zu den Kräften kommt, die man für Erfolg braucht. Und wenn man den Erfolg voraussetzt, um zufrieden zu sein, kommt man so in einen Teufelskreis des ( Sich- ) Versagens.
Der Wille zum Erfolg alleine reicht nicht zum Erfolg, Es braucht auch Fähigkeiten, nicht nur körperliche und geistige, sondern auch seelische. Und bei dieser Art von Selbstquälerei, indem man sich durch die Augen der Nörgler betrachtet, steht man sich selbst auf dem Schlauch. Und daran kann man was ändern, um aus dem Teufelskreis herauszukommen. Die verinnerlichte Fremdbestimmung, die sich Disziplin nennt, wieder rauszuschmeißen, das ist die Chance.
Es geht mir eigentlich garnicht so um Erfolg, sondern mehr um den inneren Frieden. Leute, die nach Erfolg streben
sind oft ziemlich unerträglich. Doch wenn er so nebenbei kommt, ist dagegen auch nichts einzuwenden.
Gruß, Jobst
(Antwort korrigiert am 31.07.2007)
Daß Antrieb aus Befriedung resultiert, hab ich so nicht behauptet. Der vom Gedicht vorausgesetzte Zusammenhang ist, daß man ohne eine gewisse Zufriedenheit oder auch inneren Frieden nicht zu den Kräften kommt, die man für Erfolg braucht. Und wenn man den Erfolg voraussetzt, um zufrieden zu sein, kommt man so in einen Teufelskreis des ( Sich- ) Versagens.
Der Wille zum Erfolg alleine reicht nicht zum Erfolg, Es braucht auch Fähigkeiten, nicht nur körperliche und geistige, sondern auch seelische. Und bei dieser Art von Selbstquälerei, indem man sich durch die Augen der Nörgler betrachtet, steht man sich selbst auf dem Schlauch. Und daran kann man was ändern, um aus dem Teufelskreis herauszukommen. Die verinnerlichte Fremdbestimmung, die sich Disziplin nennt, wieder rauszuschmeißen, das ist die Chance.
Es geht mir eigentlich garnicht so um Erfolg, sondern mehr um den inneren Frieden. Leute, die nach Erfolg streben
sind oft ziemlich unerträglich. Doch wenn er so nebenbei kommt, ist dagegen auch nichts einzuwenden.
Gruß, Jobst
(Antwort korrigiert am 31.07.2007)
FranziskaGabriel (44)
(31.07.07)
(31.07.07)
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k-rin (32)
(02.08.07)
(02.08.07)
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Es freut mich sehr, wenn meine Texte Leser finden, die sich davon bewegen lassen. Irgendwie ist das ja auch ihr Sinn, ich schreib sie genau dafür, Danke für deine Rückmeldung. Liebe Grüße, Jobst
(Antwort korrigiert am 06.08.2007)
(Antwort korrigiert am 06.08.2007)