Alle 298 Textkommentarantworten von Hoehlenkind

02.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Gabe: "Der "Sinn des Lebens" geht davon aus, daß es etwas außerhalb des Lebens gäbe, das darüber steht und deshalb dem Leben Sinn verleihen könnte. Zum Beispiel ein Gott, das Vaterland, Ruhm und Ehre oder ähnliches. Außerdem wird damit meist Allgemeingültigkeit beansprucht, es soll für alle Menschen gelten. "Sinn im Leben" heißt für mich "Sinn in meinem Leben" und für dich "Sinn in deinem Leben", es ist also für jedes Individuum etwas eigenes und anderes. Es benötigt dabei nichts, was über dem Leben steht. LG Jobst"

02.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wo kommen wir da hin?: "Wenn du sagst "kinder sind systemerhalter",hast du insofern recht, als auch Kinder Menschen innerhalb des Sytems sind, sich anpassen müssen und das irgendwann als normal empfinden. Doch ich glaube, wenn es Menschen gibt, die das System oder die Kultur hinterfragen und wandeln, dann sind es in erster Linie Kinder oder ältere, die das Kind in sich bewahrt oder wieder freigeschaufelt haben. Danke übrigens für dein Gedicht "s'Glück".So ein Vogel möcht ich sein. Liebe Grüße, Jobst"

02.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Moderne von  Isaban: "Das "stirbt sich tot" hat sofort seinen Weg gefunden in mein Wort-Schatz-Kästchen. Äußerst vital, werd ich wohl so schnell nicht wieder los. Wobei ich es jedoch auch ganz beruhigend finde, daß nicht alles ewig weiterlebt in unseren modern(d)en Zeiten. LG Jobst (Antwort korrigiert am 02.07.2007)"

02.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Gabe: "1.Ich suche nicht nach dem Sinn des Lebens, sondern nach Sinn im Leben, also einem sinnvollen Leben. Und hab auch schon eine Menge gefunden. 2.Wir müssen nicht leben, wir dürfen leben. 3.Was keinen Sinn hat, "stirbt sich tot" (Isabana). Zum Glück."

02.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Vom Erwachsen werden von  Omnahmashivaya: "Da schließ ich mich an. Im Übrigen: Erwachsen sein ist heilbar !"

02.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Puranzel und die wilde Wolfsmaid von  Isaban: "Schöne Geschichte, aber ich frag mich immer noch, was sie mit Leistungsdruck zu tun hat. Gruß,Jobst"

02.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Gabe: "Ich seh Sinnlosigkeit wohl anders. Es geht mir nicht um die Sinnlosigkeit oder Sinnhaftigkeit von "all dem". Das Leben hat für mich keinen Sinn außerhalb des Lebens selbst, und wenn es einen hätte würde ich das eher als Einschränkung meiner Freiheit empfinden. Aber innerhalb des Lebens können mir sehr wohl bestimmte Gewohnheiten, Handlungen oder Absichten als sinnvoll oder sinnlos erscheinen. In einer gesunden Umgebung ist der Sinn für Sinnlosigkeit, also das Erkennen ob und wieweit etwas sinnvoll oder sinnlos ist, Teil eines natürlichen Regelungsprozeßes. So wie ein Baum die Zweige und Äste absterben läßt, auf die kein Licht mehr fällt, und dort wo Licht ist neue entstehen läßt. Zur Verzweiflung kommt es erst, wenn der Regelungsprozeß gestört ist, weil wir glauben, die als sinnlos erkannte Lebenssituation nicht ändern zu können."

02.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vom Glück: "Oh, daran hab ich noch garnicht gedacht, an die Eitelkeit der Wonne. Ich dachte dabei an das pulsierende Aufblitzen der Wonne auf den Wellen des Glücks. Danke für die neue Sichtweise, für deinen Pampel-Musenkuß. Ich wünsch dir eitel Wonnenschein. Hoehlenkind"

Diese Liste umfasst nur von Hoehlenkind abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Hoehlenkind findest Du  hier.

 
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Hoehlenkind hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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