Alle 401 Textkommentarantworten von Matthias_B

25.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Befall: "Ja, obwohl die Handlung erfunden ist. Frohe Weihnachten (ist dein neues Profilphoto eine Reminiszenz an die "Sticky Fingers"- Platte? Das Album ist doch eher mau, "Brown sugar" ist da rühmliche Ausnahme.)!"

25.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Befall: "Mit ihren modischen "[irgendwas-]Studies"- Ablegern ist die Soziologie mittlerweile eine für selbstbewusste Durchschnittsgeister attraktive Pseudo-Wissenschaft geworden, deren durch Befragung und assoziative "Forschung" gewonnene Resultate weder belegbar noch intersubjektiv reproduzierbar sind."

22.12.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  ...drei mal vier... von  bratmiez: "Eher für den kritischen Verstand, der diesen siebenzeiligen Gedanken als preiswerte Ex­pek­to­ra­ti­on, mit welcher auf Bauern- bzw. Leserfang ausgegangen wird, klassifizieren mag."

21.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwecklos: "Ja, und dessen Herzschlag."

20.12.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  ein wintermärchen von  monalisa: "Hallihallo, i bin's wieder. Was die Eröffnung einer zweiten Bedeutungsbene in Sachen 'Erotik zwischen zwei Liebenden' wohl auch erschwert, ist die Formulierung in der dritten und vierten VZ ("über wollweißen [ D]ecken / rekeln sich fernöstliche [ A]romen"), da jene sich nicht unter oder auf jenen ausstrecken - aus den restlichen VZn ist die "Spur" dann ebengleich nicht sonderlich wesentlich zu erschließen."

19.12.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  ein wintermärchen von  monalisa: "Decken ≙ mehrere Schichten Schnee? Es geht ja ebengleich darum, dass bezweifelt wird, dass die semantische Spur des erotischen Miteinanders in bildlicher Hinsicht durchgängig innovativ und wirklich "konsequent" gelegt worden ist. Als ich hier anfing, gab es - glaube ich - eine Kommentarbewertungsfunktion o.Ä.; diese ist aber dann wegen Streitigkeiten - glaube ich, wie gesagt - eliminiert worden."

19.12.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  ein wintermärchen von  monalisa: "Wenn es in der dritten VZ um ein Liebespaar gehen sollte, hätte diese Ebene eigentlich semantisch deutlicher markiert werden müssen (es sei denn, die "[sich] rekeln[den]" Weltvergessenen hätten sich vorher u.a. in "Zimt und Weihrauch" gebadet), um intersubjektiv erkannt zu werden, sodass das geschilderte Geschehen als ambig erfasst werden hätte können. Ansonsten - diese Klage ist mein Lieblingsthema in puncto Textproduktion und diesbezüglicher Kritiken auf kV - kann eher freiflottierend gemutmaßt und assoziiert werden, als dass eine fundierte Interpretation getätigt wird, z.B. könnte man - folgt man dem Motto "[ w]ies kommt, so ists mir recht, das sei ganz der LeserIn überlassen" - auch annehmen, dass es sich um ein orientalisches Waschpulver handeln könnte, dessen Reinigungskraft bis ins Folgejahr reicht, was denjenigen neben der Waschmaschine erfreut, sodass dessen assonanzgeröstete Mandeln noch besser schmecken - und somit eigentlich horrenden Blödsinn als Deutung äußern. Es ist infolgedessen aus schulischer Sicht geeigneter, den inhaltlichen Gehalt eines Textes auch aus einer genaueren Analyse seiner Stilistik intersubjektiv nachvollziehbar zu ergründen - hierfür muss dieser jedoch im Falle einer beabsichtigt doppelsinnigen Darstellung der Handlung eindeutig mehrdeutig (nennen wir es einmal so) stilistisch wie inhaltlich angeordnet sein - das wäre Kunst, gerade in der heutigen Zeit. Insofern wird der Überzeugung , dass es "Gedichte aus[zeichne], wenn sie vielseitig lesbar [seien]", zugestimmt, wenn jene den Zusatz "[...], aber hinsichtlich der Bedeutungsebenen stringent und objektivierbar strukturiert angeordnet sind" erhält. Der Kommentar ist wahrscheinlich auch outriert, aber gehaltvoller (nein, Scherz; ich weiß, dass es oberlehrerhaft wirkt (die Vokabel ist schon mehrmals nach einer Kommentierung gefallen, was einen in seinem sachlichen Unterkühltsein aber nicht ärgert), da zudem öfter der Passivstil verwendet wird)."

18.12.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  ein wintermärchen von  monalisa: "Und ich sehe hier ein einerseits aus einem abgegriffenen Versatzstück (zweite VZ), einer handelsüblichen metaphorischen Periphrase für den Schnee (dritte VZ) und einem Allerweltsenjambement ("auf nächstes / [ J]ahr"), andererseits aus einer ausgefallenen Anthropomorphisierung (vierte VZ), einer triftigen generalisierenden Synekdoche (vierte VZ) und einem in sich stimmigen Wortspiel ("vertagt"-"[ M]orgen"-"[ J]ahr") bestehendes Kurzgedicht, welchem in übertriebener Weise Raum verschafft worden ist (weißer Punkt, zwei Leerzeilen, sieben VZn - eine davon besteht aus zwei Worten, eine lediglich aus einem -, zwei Leerzeilen, weißer Punkt) - insgesamt doch eher outrierter als gehaltvoll? Aber es ist mal etwas anderes als die zahlreichen Anti-Weihnachtsgedichte auf kV."

09.12.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  unnötige kommentare von  Bohemien: "So schlimm ist das metrisch durchdachte Gedicht auch wieder nicht, obwohl es in qualitativer Hinsicht selbstverständlich nie zur Speerspitze subtiler Kritik gezählt werden kann (selbst wenn man diesbezügliche Standards maßlos senken würde). Das "verbal[e ] [ E]ntgleisen" (VZ 3) ist wohl als Pleonasmus einzustufen, da man dies ebenso nonverbal kann, aber nach den "Kommentare[n ]" (vierte VZ) sollte besser ein Doppelpunkt gesetzt werden."

24.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wider den pädagogischen Zeitgeist!: "Erneut?"

Diese Liste umfasst nur von Matthias_B abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Matthias_B findest Du  hier.

 
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Matthias_B hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

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