Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

04.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  affektive Störung: "Liebe Petra, herzlichen Dank für deinen Kommentar. Die Schneisen gefallen mir persönlich ganz gut, sowohl vom Bild als auch vom Klang. Auf deine Anregung hin habe ich versucht, die Maschen zu übernehmen, jedoch setzen die im "a" zu sehr auf Kontrapunkt. Allerdings fielen mir die "Schächte" ein, und da konnte ich nicht wiederstehen, denn sie sind ein wunderbares Klangecho zu V2 und leiten das Bild des Bergwerkes hervorragend ein. So bedanke ich mich bei dir für die Anregung und grüße ganz herzlich Uli"

26.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  als wüsste ich nicht: ". Hallo Sabine, bin sehr erfreut über deinen Kommentar, denn hier habe ich metrisch für mich eher atypisch gearbeitet, Versfüße gemischt und jeweils zwei Jambus/Anapästpärchen zu Tetrámetern verbunden. Es freut mich vor allem deshalb, weil es scheinbar als besonders melodiös empfunden wird Lieber Gruß Uli"

26.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  als wüsste ich nicht: ". Hallo Janna, ;-) danke für das feedback eines schönen Traumes Lieber Gruß Uli"

15.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  An der Ampel: "Liebe Sabine ich danke sehr für den Kommentar zu meinem sexistischen Alterswerk. Ja, diese Auslassungspunkte, in der Tat etwas viele ... ich könnte doch direkt in "Nest der Oberweite, eng" ändern - wobei, nein grade hier sind die Pünktchen schon wichtig, hier stimmt sich der Protagonist ja ein -besser gesagt: er sabbert sich ein. sozusagen - da möchte ich sie stehen lassen. Ihm entsteht ja nach etwas Einwirkzeit eine eigene Enge, übertragen aus der decolletierten. Ach da habe ich was Aktuelles zu Aber in S2 und S8 ersetze ich durch einfache Punkte. Nun ja, den Aasfresser finde ich echt sauber herausinterpretiert, das war mir gar nicht bewusst, würde ich im wirklichen Leben auch niemals so implizieren wollen, aber jetzt lasse ich das mal Sichterweiternd stehen. Für mich war der Schakal nicht mehr als ein getretenes Hundesurrogat, das sich auf Kajal reimt. Insgesamt alles eine Spielerei, das Ganze. Es freut mich aber, das es dich erreichen konnte ;-) Liebe Grüße Uli"

23.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  anders herum: "Hallo Sanatanas, ich weiß, ich bin selber Schuld, dass der Bhagwan in den Vordergrund drängt. Dabei hatte ich den ursprünglich nur für diesen einen Ashram-Satz im Sinn. Wenn ich eine esoterische Beheimatung des Textes sähe, dann wohl eher bei Castaneda. Am schönsten aber wäre es, weder den einen noch den anderen Bezug zu setzen, sondern ganz einfach und schlicht im Alltag zu belieb. Ich hatte ursprünglich nicht vor, noch etwas am Text zu machen, erfahre jedoch durch Kommentar und Rückmeldung, dass das wohl sinnvoll sein könne. Herzlichen Dank! LG Uli"

23.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  anders herum: "Hallo Sylvia, ganz herzlichen Dank für Deinen eingehenden Kommentar! Allerdings scheiden sich bei der Wichtigkeit des letzten Satzes Geister ... Ja, es geht darum, Springen zukönnen, die Furcht vor dem Sprung abzulegen, seinen Träumen zu folgen und diese nicht anzupassen. Weil man dann nicht mehr träumt. So etwas läßt sich wohl nur in Geschichten audrücken, darüber zu theoretisieren kommt mir unmöglich vor. Denn: nö, Du verstehst den Text nicht falsch. LG Uli"

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  anders herum: "Hallo la Deva, ich danke dir sehr für die intensive Auseinandersetzung mit dem Text. Es wäre für mich hilfreich zu erfahren, welche Zeilen du meinst, bzw. was dir nach dreimaligem Lesen als essentiell erscheint. Einen Text mit Potenzial zu verbessern ist ja sehr reizvoll. Den Schluß der Geschichte liest du ganz richtig, dass Traum und Realität ebenso ein Spiel miteinander treiben wie Guru und Löwe mit dem Protagonisten. In einer Ursprungsversion stand das dezidierter, aber du schlägst ja den Weg des Verständnisses ein, der intendiert ist, also denke ich, dass es richtig war, den zu genauen Hinweis zu tilgen. Herzlichen Dank LG Uli"

17.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  angekettet: "Hallo Mitternachtslöwe, Ich danke Dir sehr für Dein Lob an den Text und die Empfehlung. Kann man sich flüstern? Die Frage habe ich mir noch nicht gestellt. Offengestanden will ich auch gar nicht darauf antworten, sonst entziehe ich dem Text noch Substanz. Eigentlich soll die Formulierung die Unbestimmtheit des Ursprunges andeuten, aus dem die Canaille hervorbricht. Übrigens habe ich lange nach dem Wort gesucht, bis ich es hatte, neben dem Tier bedeutet es ja auch den aufgebrachten Pöbel, wenn ich das noch richtig im Sinn habe. Und es ist eines der wenigen Worte, das nicht all zu auffällig mit einem C beginnt. LG Ulrich"

18.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  angekettet: "Hallo scalidoro, ich bedanke mich für die Zustimmung! "Wesenhaftigkeit" - ja, auch wenn es ein etwas steifes Wort ist, dass trifft's. In dieser Art animalisch, triebhafter Verkörperungen schreibe ich ganz gerne, wenn ich so zurückschaue... LG Ulrich"

21.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  angekettet: "Hallo silvi interessant, dass Du diesen Text so viel weiter zu finden vermagst, als von mir gedacht. Doch, ich glaube schon, dass es möglich ist, das angekettet-Sein an derartige Attacken auch in anderen Ursachen zu finden, als nur der Angst. Die Metrik müsste eigentlich stimmen, wenn man von einem Gleichmass ausgeht. Schön zu lesen, das es sich flüssig liest. Danke schön, auch für die Auswahl zu einem Lieblingstext Lieber Gruß Ulrich"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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