Alle 521 Textkommentarantworten von Ephemere

17.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ratschlag: "Zyniker ;)"

17.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  IV - Hygiene: "Na, wenn man sich nicht hohe Ziele setzt, was ist dann der Zweck von Zielen. Es ist nicht entscheidend, dass man den Südpol erreicht. Es ist entscheidend, das es ihn GIBT - und dass man das weiß. Peace Jan"

23.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kunst ist notgedrungen amoralisch: "Ja, noch so ein Kategorienfehler. Wie der ewige Irrtum, verquaste Ausdrucksweise mache einem zum Philosophen. Oder gekünstelter Weltverdruss und Zynismus verleihe einem Tiefe. Vielleicht ist die gesamte Kultur auf bewusste Missverständnisse und generalisierte Kategorienfehler gebaut."

21.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Versuch und...: "Es gibt den Wunsch nach Fehlern. Das ist der Drang, erlöst zu werden. Dann gibt es die Fehler nach Wunsch. Das ist das Unterbewusste, das endlich zu Wort kommen möchte. Schließlich gibt es fehlerhafte Wünsche. Das passiert, wenn man jenem nicht zuhört. Und zuletzt: der Fehler, der im Nachhinein zum Wunsch verklärt wird. Kann man amor fati nennen oder kognitive Dissonanz."

21.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geschichtenhändler: "Ich habe auch nie sagen wollen, dass das Fiktive, die Geschichte nicht relevant sei. Im Gegenteil. Es ist für mich nur ein anderer, komplementärer Modus - achtsame Beschreibung und Verklärung eines real existierenden Details, um ihm zu huldigen, wo also das Detail, der Einzelne ALS er/es selbst besungen werden soll vs. Erzählen von Kausalität, Kreieren von Schemata, also letztlich immer Verkürzung und Abstraktion, bei der das Detail, der Einzelne FÜR etwas steht. Wir können nicht ohne beide Modi. Im Gegenteil: Alles, was wir "Erkenntnis" nennen, hat mit dem intimen, unmittelbaren "erkennen" der Bibel nichts mehr zu tun, sondern fußt komplett auf unserer Fähigkeit, Abstraktionen, Kausalitäten, Spannungsbögen zu erzählen, von der Immanenz zur Transzendenz zu schreiten."

21.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geschichtenhändler: "Du würdest also sagen, dass der Roman die vorhandene, doch verborgene Kausalität der sozialen Welt lediglich mit den Mitteln der Kunst sichtbar macht?"

20.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geschichtenhändler: "Der Dichter und der Minnesänger beziehen sich in der Regel auf etwas Reales (wenn auch nicht ohne Projektion), dem sie huldigen und dessen Sein sie deshalb möglichst gerecht werden wollen - zudem liefern sie Momentaufnahmen. Kurzum: sie wollen Momente, Seiendes verewigen, nicht Geschichten erzählen. Jede Geschichte ist eine Fiktion. Jede Fiktion ist eine Lüge. Ohne Lügen kommen wir übrigens nicht miteinander aus. Gesellschaft ist aufgebaut auf Geschichten."

20.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geschichtenhändler: "Die Aussage ist doch gerade, dass Schemata, Kausalitäten etc. in der Regel Fiktionen sind, mindestens aber fausthgrobe Vereinfachungen, der Erzählbarkeit halber. Und insbesondere unsere Romane sind in der Regel in erster Linie kreativ darin, die Welt schlüssiger und verständlicher zu dichten, als sie ist bzw uns sonst erscheint."

13.12.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Volksallergie: "Nur wenn man nicht richtig liest - AUTOimmunreaktion..."

24.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grande Finale: "Danke!"

Diese Liste umfasst nur von Ephemere abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Ephemere findest Du  hier.

 
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Ephemere hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  41 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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