Alle 521 Textkommentarantworten von Ephemere

05.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Jochabwurf: "...die sich der Esel selbst vor die Nase bindet, eher."

05.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Jochabwurf: "Wer die Wahrheit sehen will, muss sich die Ziele aus den Augen wischen. Und außerdem sind Wege Illusionen, real ist die Wahrscheinlichkeitsfunktion, glaubt man an einen Weg, kollabiert sie zu einem Punkt, der eben immer nur ein kleines Fitzelchen von der Realität abbildet. Von Eigentlichkeit ganz zu schweigen..."

10.01.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mut: "@HillArts: Wahrscheinlich ja, wahrscheinlich müsste das ein Mensch sein, der seinen Wert ausschließlich aus sich selbst zieht bzw. zumindest auf seinen sozialen Status nicht viel Wert legt, weil sein Gefühl von Erfolg primär davon ausgeht, aus seiner Sicht das Richtige/Schöne zu tun, nicht davon, dafür anerkannt zu werden. Damit muss es ein Mensch sein, der ziemlich viel gefühlte (nicht zwangsläufig tatsächliche) Unsicherheit aushalten kann. @Festil: Nur der, der jemand anderen lächerlich findet, kann konstatieren, dass sich dieser Mensch - in seinen Augen - lächerlich gemacht hat. Der, der belächelt wird, kann höchstens sagen, dass er sich lächerlich gemacht fühlt. Es gibt keine objektive Lächerlichkeit - und die Meinung der Masse hat(te) oft Unrecht. Und da kommt es nun darauf an: Grämt er sich darob, oder sagt er "Lacht ruhig, ich gönne Euch die Schadenfreude"."

09.01.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bundesrepublik Deutschland, 1945-2015 - eine Geschichte in Haikus: "Danke. Ich würde aber doch sehr meinen, dass die 70er und 80er mindestens genauso stark von Ideen geprägt waren - ja, dass die Ideen dieser Dekaden wesentlich prägender waren und weiterhin sind. Indes: seit den 90ern herrscht Schicht im Schacht. Nicht, dass es keine Ideen mehr gäbe, aber sie prägen nicht mehr. Gedanken zum pragmatischen Zeitalter in meinem Essay bei Heise"

09.01.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mut: "Warum sollte man "zugeben" dass man sich lächerlich macht? Das können immer nur andere Menschen beurteilen - nämlich die, die über einem lachen. Und deren Urteil ist kein akzeptables Gerichtsverdikt, und schon gar nicht muss der so Verurteilte darin einstimmen. Noch leben wir nicht in 1984 oder einer Kafka-Novelle. Sollte jemand über meinen Aphorismus lachen wollen, so freue ich mich, dass ich in diese Welt etwas mehr Lachen gebracht habe. ;)"

09.01.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mut: "Trump ist sehr mutig und sehr frei. Daran gibt es nichts zu deuteln. Mut und Freiheit sind wertfreie Kategorien - wie bei allem anderen kommt es darauf an, wofür man sie nutzt. Trump nutzt sie lediglich, um seinen eigenen Narzissmus und seine wirtschaftlichen Interessen zu befriedigen - was man sicherlich nicht als hehr oder edel bezeichnen kann. Das ändert aber nichts an seinem Mut und seiner Freiheit - Eigenschaften, die ihm wider jede Wahrscheinlichkeit den Sieg (mit) eingebracht haben."

09.01.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mut: "Zumindest ist er, meine ich, der Freiste."

25.11.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wortlauf von  unangepasste: "Zum einen kommt es darauf an, wie man "Verstand" definiert. Definiert als die Kapazität, Abstraktes und Nichtexistentes zu vergegenwärtigen: ja. Im engen Sinn der rationalen Analyse: nein. Was ich aber eigentlich meinte war gar nicht die Fantasie im kreativen Sinn, sondern die Theorie - Platons Ideen, Kants Kategorien, Hegels Weltmechanik, Descartes göttliche Maschine, heute die String/M-Theorie oder Tegmarks Universum aus Mathematik: all dies sind nüchterne Verstandesgeburten, die jedoch weite Himmel aufgespannt und Leitern in schwindelerregende Höhen gebaut haben. (Antwort korrigiert am 25.11.2016)"

25.10.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wurzel des Faschismus: ""Gerechtigkeit" ist von jeher ein Argument, mit dem Faschisten aller Art (seien es rechte, linke oder religiöse) die Bauern fangen - damit ist sie oft der Totengräber der Freiheit. Freiheit und Gerechtigkeit zu verbinden - Freiheit IN Gerechtigieit oder Gerechtigkeit IN Freiheit - ist das Ei des Kolumbus, wenn man ein wirklich lebenswertes Gemeinwesen gestalten möchte. Ideen dafür jederzeit willkommen!"

23.10.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wurzel des Faschismus: "Das ist wahr, aber wo die Mühseligkeit der Freiheit das Motiv für die Umarmung war, waren sich Sozialismus und Faschismus auch nie sonderlich fern, oft gingen sie nahtlos ineinander über oder geboren Hybride. (Antwort korrigiert am 23.10.2016)"

Diese Liste umfasst nur von Ephemere abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Ephemere findest Du  hier.

 
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Ephemere hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  41 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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