Alle 388 Textkommentarantworten von Diablesse

06.09.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  An das Wandermädchen: "ich war total erstaunt, als ich das gedicht heute in meinem umzugswirrwarr entdeckt habe. früher noch mit abscheu betrachtend, dürste ich jetzt nach so einem leben. oh ja, ein hoch auf die kommafreiheit...und freiheit generell. kommst mit wandern? ;) alles liebe, caro."

03.09.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  [Das ist Naturgesetz]: "du müsstest mich besser kenenn und wissen, dass das absolut noch nichts mit direktheit zu tun hat. war doch geradezu höflich und schmeichelhaft."

02.09.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  [Das ist Naturgesetz]: "wie wäre es mit etwas mehr konstruktivität?"

26.07.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Deine Hände sind Poesie: "das problem bleibt die silbenanzahl. wie kannst du über richtig und falsch urteilen? Okay, du findest den Titel trivial. "Auf den Leib geschrieben" klingt sogar recht hübsch. Ich werde mal sehen, was sich machen lässt."

18.07.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  [Viel Spaß! - und ein schönes Leben noch]: "Hallo timo. Schön ist es, dich zu lesen. Danke für deinen ersten teil der interpretation, auf den hoffentlich noch ein zweiter folgen wird. Deine überlegung zur überschrift ist lediglich „verabschiedungsgedanke“? also, ich meine, ja klar, auf jeden fall, aber warum verzichtest du auf jegliche wertung bzw greifst sie erst später wieder auf? 1.strophe: Vielleicht einfach nur liebe und bindung? Vielleicht auch nur natur? Deine assoziationen zum farbadjektiv scheinen wirklich „beengt“ zu sein. Du „solltest“ die situierung der fiktiven welt an den anfang der interpretation stellen und davon ausgehend beleuchten. Plötzlich ergeben wörter vielleicht einen sinn, die so zusammenhanglos, skizzenhaft und bröckelnd erschienen. Dsas das ganze einen abstrakten charakter trägt, ist dir unlängst aufgefallen. Locken: mensch? Mensch: säugetier? Säugetier: fauna? Fauna: umwelt? Umwelt: welt? Welt: all? Orange als duft klingt interessant. Aber was wirklich gemeint ist, bekommst du raus. Was passiert denn in der ersten strophe deine meinung nach? Beantworte mal die „w“-fragen, bitte. Du solltest bei der interpretation von „orange“ beachten, dass es „In orange“ (verdammt, wird das nun groß oder klein geschrieben?) heißt. Vermutliche habe ich dich durch meinen rechtschreibfehler verwirrt!? Aber die assoziation zu picknick finde ich da echt lustig. 2.strophe: die tiersymbolik hast du ganz nett gedeutet, aber du lässt, wie bei der überschrift, die wertung außen vor beziehungsweise beziehst keine emotionen mit in die situation ein oder sie werden nur hinreichend erklärt. Du übersiehst hier eine wesentliche entwicklung. Und die biologie auch. Obwohl mir das mit dem trieb und jagen und scheu ganz gut gefällt. 3.strophe: was sagt dir, dass da der handlungsbeginn liegt? Gedanke durch beobachtung. Okay, aber ist es ein stillstand? Was wird beobachtet, wo, wie und warum? 4.strophe: auch hier fehlt die wertung. Und das versteh ich nicht: trennung vom gedanken und reduzieren auf das körperliche/emotionale? Emotional = gedanklich? Körperlich = handelnd = gedanklich? Letzteres als abstrakte antiklimax? Zur anmerkung: wie will man denn körper und geist trennen? --> „Philosoph: Symbol des Gedankens, Suche nach dem Verständnis der Welt, [das Hinterfragende wird wieder aufgegriffen,] es bröckelt weg.. in den Wein wie aufgelöst durch bisher etwas Unbenanntes (wässrig)“ Etwas Unbenanntes? Wässrig: eher ein zartes Unterspülen als ein grobes Wegwaschen von etwas Von? --> Ein Mensch spricht zu einem zweiten, evtl die beiden aus dem Kornblumenfeld? Evtl? ^.^ 5. Strophe: Trennung, weiteres Erläutern des Satzes, der die Handlung herbeiführt, Weiterführung der Handlung, "Sie" genießt den Sinneseindruck (Albaluft) --> gut Genuss ist eher dem "Triebfeld/ Körperlichkeit" zuzuordnen --> Körperlichkeit? weitergehen in der Trennung vom Geist/ "Kopf" wie du gerne sagst --> mh? 6. Strophe: mehr mit dem substantiv „entdeckung“ arbeiten. Ich empfinde Körperlichkeiten eher als Ziel, während alles, was bis dahin im Geist stattfindet, als Weg bezeichnet werden könnte --> gut evtl maskulines Paradigma, Femininum ist evtl eher die umgekehrte Reihenfolge. --> warum umgekehrte reihenfolge? Da hier das Ziel aber nicht näher benannt wird (außer, dass es Entdeckung ist, die durchaus auch im Geist erfolgen kann... was immerhin ein gegenseitiges Entdecken wollen voraussetzt und ebenfalls Weg sein kann, der verbindet), ist es eig egal, was genau der Weg, was das Ziel ist/war --> gut Schwerpunkt liegt auf der Handlung selbst, der Erfahrung, der Erkenntnis, dem Geschehen --> oder auch akt, erlebnis, bewusstsein: gut Es war so, da war etwas, dass "uns verband" unter dem Bestehen eines allgemeinen Zieles, das vielleicht nciht erreicht werden musste?! --> gut (bald muss ich alles, was ich als „gut“ erachte, einfach weglassen, sonst bekommst du noch höhenflüge xD) 7. strophe: Erweiterung des Bildes, Bewegung wird impliziert (Strecke, Gerade, Kugel): gut Kombination mit dem vorangegangene "Weg" möglich, Richtung wird definiert: es gibt keine Richtung, sie ist "undefiniert" --> es gibt eine richtung oder auch zwei oder drei Unserheitsbegrenzung: im Folgenden (Doch waren es vielleicht zwei) separiert das LI auch den Weg, der eben noch "verband" und räumt Differenz ein, indem es fragt, ob es nciht doch zwei Wege waren, die evtl nur nebeher gingen --> soll das unsicherheitsbegrenzung heißen? Wenn ja, wie kommst du darauf? ansonsten, gut Implikation: keine Verbindung in irgendeinem Bereich, aber ein Treffen (zufällig, induziert.... egal!), das Gedanken auslöste, vielleicht bekannte Prozesse hervorrief (Verhaltensweisen, Gedankenkonvolute, innere Mechanismen, Agieren im individuellen vordefinierten Rhythmus mit einem Bekannten/Unbekannten) --> textbelege!? lässt Rückschlüsse auf die Überschrift zu: klingt unpersönlich: "Viel Spaß! und ein schönes Leben noch" --> „unpersönlich“ ist endlich mal eine wertung und auch noch eine gute. Damit kann noch viel gearbeitet werden. Zusammenhang von titel/text usw. ----> nichts Ernsthaftes, nichts Fundamentales in diesem Treffen? --> wie kommst du darauf? deutung des titels? 8. strophe: nochmalige Konkretisierung des Bildes, Verflechtungen, was voher noch vermutete "Zwei-Wegigkeit" war, ist jetzt Sicherheit von zwei Wegen, denn es kommt zu Kreuzungen (die mindestens zwei Wege voraussetzen) --> gut, und das heißt für das LI? Auffällig: Geistigkeit und Körperlichkeit, Sinn und Physik sind hier vollkommen außer Acht gelassen, spielen keine Rolle mehr --> warum vernachlässigst du hier die Grundlage? "Ließen uns leben" nimmt auf gewisse Weise den Wert aus dem Geschehen: "Verflechtungen (...) ließen uns leben" erzwingt in mir einen Widerspruch zu sehen im Sinne von "der gleiche, selbe Weg hätte uns sterben lassen" ??? --> wie bewertest du denn „ließen uns leben“? --> wenn dann sterben lassen, warum durch/auf den/m gleichen weg? --> commutatio ex negativo? -----> Gemeinsamkeiten sind notwendig für ein ["gesundes"] Zusammenleben, Miteinanderauskommen aber Gleichheit führt zu Abstoßung (Magnetismusgesetze) --> oder Faszination?! Die Handlung geht weiter (kannst schon vorgehen), Trennung wird nahezu erwünscht, zumindest kein Widerspruch erhoben --> erwünscht?: „Das psychische auskontern war beachtenswert“ Implikation (Warum geht er zurück und lässt sie/ Sie ihn zurück?): Es kommt nicht zur Erreichung des ominösen, nicht definierten Zieles, weil ein Teil auf dem Weg umdrehen wird?! --> was ist das Ziel? gab es ein ziel? --> verweis auf: Es war so, da war etwas, dass "uns verband" unter dem Bestehen eines allgemeinen Zieles, das vielleicht nciht erreicht werden musste?! --> gut ps: könntest du mal bitte versuchen deine interpretation in einen zusammenhängenden text zu bringen? So finde ich es ebenso skizzenhaft wie meine skizze, was ja keinen recht weiterbringt, oder!? was mir zu sagen bleibt: danke danke danke. bis morgen. Caro."

15.07.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Deine Hände sind Poesie: "Welches Äqualent mit 5 Silben fällt dir da denn ein? Ganz abgesehen davon, dass ich es für angemessen halte... Aber wenn dir ein gutes Wort einfällt, überlege ich gern, ob ich es ändere. Ebenso verhält es sich mit dem Titel. Da der nun schon das zweite Mal kritisiert wird, hätte ich gerne Vorschläge, die mich in die Richtung einer von euch angedachten Änderung treiben können. Ich bin damit nämlich zufrieden. Plakativ ist es, das stimmt natürlich. Trieft schon fast etwas. Aber jeder darf ja mal gefühlvoll sein, oder so tun ;) Danke für deinen Kommentar und die Empfehlung =) Alles Liebe, caro."

15.07.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Deine Hände sind Poesie: "aspekt der innenwelt: häkchen jeder sollte emotionen im herzen deplatziert sehen. bei der kopfsache, also dem gehirn, bin ich mir noch nicht so sicher. quasi ist das doch nur eine verschiebung unter organbezeichnungen, kann doch also eigentlich nicht so schwer sein. wenn der "schwanz" ein organ wäre, würde ich mich hier an knorkator anlehnen. "ich schenke dir meinen kopf" wäre irgendwie postmoderner. über diesen aspekt denke ich übrigens schon eine weile nach, vielleicht entsteht daraus noch ein text. und was ich von eingebürgerten, allgemeinen und besonders phrasen halte...weißt du doch. und wenn dinge aus deiner interpretation herauspurzeln die mit herz und liebe zu tun haben, kennst du meine reaktion ebenfalls. ja, das herz kommt von dir. ichichich"

08.07.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Deine Hände sind Poesie: "vielen vielen vielen lieben dank. auch für die anderen favorisierungen =) es freut mich sehr, wenn dir das "stöbern" bei mir spaß macht. zerrissene grüße, caro"

21.06.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Deine Hände sind Poesie: "das ist doch keine definition, sondern ne be(/um)schreibung. und willst du mich eigentlich total ärgern?^^ ich frage dich, wo du das wort "herz" hernimmst!?^^ *grmml* ichichich"

21.06.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Deine Hände sind Poesie: "Anaphern rhythmisieren und setzen Akzente. --> beachte mal, was das Stilmittel eigentlich aussagt. Diese Ausführung geht gar nicht. Sorry. Den Körper seiner Kunst wegen zu lieben und mit der Präzision eines Archäologen jedes Fundstück in die Gesamtheit einzuordnen, nachdem es mit Akrebie herausgearbeitet und von jeder Verunreinigung langsam freigepinselt wurde. --> Verunreinigung? Doch das Werk ist nicht ins "Herz" gedrungen, wenn es auch nach innen fuhr um darin Wellen zu schlagen. --> Wo nimmst du das „Herz“ her? --> „[…] wenn es auch nach innen fuhr um darin Wellen zu schlagen.“ Grins. Bis auf diese Anmerkungen gefällt mir dein Gedankenkonvolut ( ;) ) ausgesprochen gut. Vielen Dank für die Auseinandersetzung mit meiner Poesie. Ich."

Diese Liste umfasst nur von Diablesse abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Diablesse findest Du  hier.

 
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