Alle 37 Textkommentarantworten von Akzidenz

14.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grausamkeiten: "Sehr lieb, KoKa!"

05.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grob- und Feinheiten der parabola: "Vielen Dank für diesen liebevollen Kommentar, fragilfluegilg! Es ist mehr als eine große Gunst, sich etwas derart Bezeichnendes über den eigenen Text anhören zu dürfen. Ganz beglückend, vielen Dank!"

01.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Orkus: "Vielen Dank für Deine Worte, Georg! Mitunter handelt es sogar vom Sterben. Hermes, Mercurius, Psychopompos, Charon; allesamt Antiquitäten, Wegbereiter, Botschafter, Abgesandte, Steuermänner, nur nicht Ozean, ja nur nicht Welle . ."

25.11.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Apotropaion: "Vielen Dank für diesen tiefgehenderen Kommentar! Ich kann mitunter beipflichten, ja, sogar zu Herzen nehmen . . Über diesen schroffen Archaismus, Barbarismus, wie auch immer Leser meine Unflat nennen, ist mir viel Krittelei beigebracht worden: manche Eitelkeit kompliziert mich nur. Mir ist bewusst, dass diese Text - manche - reichlich formlos, täppisch, wenn nicht gar großtümlich wirken; Ich werde sie bei Zeiten einer Konjektur unterziehen, sofern sie dann nicht entseelter wirken."

23.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von den Wiegen: "Vielen Dank für das Exzerpt, das Lob, und Blut und Same, ues."

13.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Krëusa stolpert: "Das freut mich, ues! Es macht mir bloß zuschaffen, mitnichten etwas mehr als einen üblichen Gemeinplatz von Dankesschuld dafür zu zollen: mir scheint beinahe, es fällt mir schwer, nicht regelrecht Danke zu sagen, und dass es nicht gebühend sein kann, auf Deine liebevolle Kritik mit kühler Begeisterung entgegenzuhalten. Doch was erfährt man noch von diesem Text, was er einem nicht selber sagt . . - jedenfalls danke Ich Dir vielmals!"

09.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Krëusa stolpert: "Vielen Dank, KoKa!"

01.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Manière de Commencement: "[..] Ich wollte halt erfahren, obs was zu lernen gibt ... Immer doch . . Ganz so haltlos ist ein Huhn ja nun doch nicht, wenn es sich im Orbit befindet ... Ganz recht . . (Antwort korrigiert am 01.09.2011)"

31.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Manière de Commencement: "Bei aller Liebe, Ich weiß nicht, auf wie viele meiner Texte eine derartig rabulistische Kritik so viel besser angebracht wäre als auf diesen . . „Wünschte“ und die „fünzig Nächte“ - lapsus clavis! - werde Ich umgehend korrigieren. Danke, Ludwig! Ich schreibe „Ich“ nun einmal groß. Ja, Ich weiß, das sind Eigenarten eines Greises, haltlos wie ein Huhn im Orbit, weil es der Oberboss so wollte . ."

07.07.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Carcer: "Ein kräftiger Vorschlag! Vielen Dank, ues."

07.07.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Carcer: "Vielen Dank für Deine zartfühlenden Äußerungen, Kojote, wie auch für Bruno Schulz - diesen kenne Ich noch nicht. Ich habe großes Bedürfnis und gute Lust, die Schriftsteller beim Wort zu nehmen, die Vervielfältigung, die Genesis, und allen voran die vielen Ichheiten zu sichten, welche uns zuweilen durch die Mitte aller ihrer Lettern schimmern; auf die Art will Ich eigentlich nichts als lesen und gelesen werden. Gleichwie habe Ich sehr beherzigt, was Du sagtest, und hohen- oder vielleicht weichherzigen Anspruch davon genommen, silicet: das Lob, das Du mir gibst, und der gesunde Psalm, mit dem Du mir (oder manchen Dingen von mir) misstraust. Das einige s u b r o s a, das gute klandestine Spielsein, die Verstecktheiten - vielleicht Hohlheiten? - in diesen Texten, welche im Übrigen nicht die frischesten sind, sind nichtsdestoweniger ganz meines und sehr eigensüchtig; ist es nicht dies, was sie so zu inkommodieren täuschen? Ihr Egoismus, ihr Vorrecht, ihre Aufdringlichkeit, wogleich sie nicht viel zu sagen scheinen? Dann ist es auch nicht recht damit und tut mir weh um ihr großes und so stoffliches Herz. Ihr Begriff scheint allzu vielen nicht klar zu werden. Daran nehme Ich reichlich wunder, und sollte nachsehen, nachsagen gehen, warum es sie von Außen kaum gibt. Denn was Ich wirklich weiß - das kann Ich sagen - ist ihr Wert & Wichtigkeit."

06.07.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Carcer: "Hallo, Kojote! Vorderhand mein Dank für die geduldige Sprache, mit der Du zu mir kommst, den gemachen Ton, der mir nicht missfallen könnte, wenn auch Schlechtes um ihn stünde. Doch bei aller Liebe, Ich kann nicht sagen, was diese Texte so umdüstert, weniger, wie obskur sie in die Welt wirken (& gehen) - wennwohl mir nicht verleidet ist, den leserischen Fingerzeig darauf zu suchen, dass es durchaus an allen Sätzen etwas klimpert und entgegensetzt, schon ihr ganzer Duktus schief ist - nicht schief wie ein verbogener Halm, sondern schief wie ein entstellter Raum - und sie final in ein horazisches Ende treten. [Wollen sie tiefzugehen glauben?] Ich komme nicht umhin, mir vorzuwerfen (oder Vorwürfe gehört zu haben), Ich wolle vielleicht nur epatieren, verheimlichen, wohl noch sehr künsteln, weil Ich nichts zu sagen hätte. Schön zu sehen, wie es eigentlich scheint; dass man mir raison d'être, Welt und Zugang, mehr noch, Werk einräumt, fernerhin den Glauben hegt - fast sinister, würde Ich sagen - man sei um eine „Unbildung“ geplagt; mache Ich mir nichts vor daraus! Ich werde mich allenfalls bemühen, insbesondere in der Konjektur, dem gleißenden Ungewicht an manchen Stellen etwas Perspikuität hinzuzudeutschen, vielleicht auch inskünftig die Schwelle mahnen, die eine mögliche Leserschaft beantwortet - wofern es ein geben sollte. Verschlüsseln heißt nur insofern daran glauben, was man übrig lässt. Wenn Ich einen caelestischen Himmel über mir zu sehen hätte, so fiele mir sein Umfall bisweilen tiefer in den Sinn als sein tatsächliches Berechtigtes, sein Dasein-durch-sich (und wie er unter mir und allen neben mir zu sein scheint); ersterer aber die Möglichkeit meint, schwarz und träg und kühl zu werden. Was meine Ich mit Kontingenz; die Notwendigkeit jenes lichten Himmels, nicht geändert zu sein, als weil er anderen Gesetzen denn denen des Willens (und der Vorstellung) gefügig ist. Das macht ihn doch zählebig für mich, und wie Ich ihn mir darob erfinde. So gespannt ist auch meine Schreiben darauf: wie der Himmel, so vielleicht S p r a c h e. Tatsächlich höre Ich heuer nicht mehr Sagen darüber, es sei Helios [altgriechische Sonnengottheit], der uns mit dem Tage weckt und seinen Sonnenkarren, gespannt an die vier Feuerrösser, über den Horizont geleiten lässt, sondern es sei alles k l a r und gottlos. Jedenfalls, die eigentliche Absicht hinter diesem ganzen Sermon, war vielleicht etwas Propädeutik - oder die Einbildung, das Recht, den Grund für eine solche zu haben. In Wahrheit ist es nur nicht gottlos, nicht ganz frei vom melancholischen Getürm altlieblicher Kogitanten geblieben - und manchen Träumen, die sie vielleicht hatten; nunmehr liebe Ich das Schreiben und die Rechenschaft in den Dingen - beinahe wollte Ich W a h r h e i t sagen. Ich hoffe nur, das wirkt nicht unscharf. (Antwort korrigiert am 06.07.2011)"

Diese Liste umfasst nur von Akzidenz abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Akzidenz findest Du  hier.

 
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Akzidenz hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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